Patent einer neuen Dialysetechnik an internationalen Medizintechnikhersteller veräußert

Im Rahmen seiner Arbeiten an der Berliner Charité hat Prof. Dr. J. Jankowski das konventionelle Dialyseverfahren so modifiziert, dass die Eliminierungsrate proteingebundener Urämietoxine um bis zu 40% vergrößert werden kann.

Die neue Dialysetechnik nutzt die Wirkung von Wechselstromfeldern, um proteingebundene Urämietoxine aus dem Blutkreislauf zu entfernen. Dabei werden die Urämietoxine von Plasmaproteinen getrennt. Bislang konnten proteingebundene Urämietoxine nur unzureichend im Rahmen der Dialyse aus dem Blut chronisch-niereninsuffizienter Patienten entfernt werden.

Das grundlegende Verfahren wurde bereits 2011 zum Patent angemeldet. Nach weiterer intensiver Entwicklungsarbeit, hat nun ein internationaler Medizintechnikhersteller betreffendes Patent für einen siebenstelligen Betrag erworben. Prof. Dr. J. Jankowski wird die Entwicklung der Technologie am IMCAR weiter fortsetzen.

Für Presserückfragen wenden Sie sich bitte an:

Uniklinik RWTH Aachen
Stabsstelle Unternehmenskommunikation
Dr. Mathias Brandstädter
Tel. 0241 80-89893
kommunikationukaachende