Rückblick – 4. Aachener Intensivwoche

Bereits zum vierten Mal fand vom 24. bis zum 28.09.2018 die „Aachener Intensivwoche" der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care unter Leitung von Univ.- Prof. Dr. med. Gernot Marx statt. In dem einwöchigen, kostenfreien Kompaktkurs wurden den rund 50 ärztlichen und studentischen Einsteigern/-innen in die Intensivmedizin die wichtigsten praktischen und theoretischen Grundlagen vermittelt. Auch in diesem Jahr wurde die Veranstaltung dank des großen Engagements von Sabine Deilmann, Arne Peine und Johannes Bickenbach ermöglicht und tatkräftig von unseren Assistentensprechern/-innen Anke Offermann, Sven Bellen und Cavan Lübke unterstützt. In den praktischen Workshops hatten die Teilnehmer/ -innen die Gelegenheit, praktische Skills wie die Bronchoskopie und das Anlegen von zentralen Venenkathetern oder Thoraxdrainagen unter Anleitung an Modellen zu üben. In einer praxisnahen „Notfallsimulation Intensivstation" konnten die Teilnehmer/-innen Basic- und Advanced Lifesupport am Modell trainieren und ihre Fähigkeiten im Umgang mit diesen besonders schwierigen Situationen vertiefen.

Neben der Workshops wurden den Teilnehmenden die Themenblöcke „Atmung und Hämodynamik", „Organversagen", „operative Eingriffe und schwierige Situationen" sowie spezielle Themen wie z. B. "Ernährung" durch die Dozenten Tim Simon, Rüdger Kopp, Christian Stoppe und Matthias Derwall vermittelt. Dr. med. Robert Deisz, Oberarzt der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care, stellte das Telemedizinzentrum Aachen vor und präsentierte eine Live-Visite mit einem unserer Partnern. Die Veranstaltung ist mittlerweile ein integraler Bestandteil des multimodalen Ausbildungskonzeptes für Ärzte/-innen und Studierende der Uniklinik RWTH Aachen. Univ.-Prof. Dr. med. Gernot Marx und Priv.-Doz. Dr. med. Johannes Bickenbach, leitender Oberarzt in der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care, sind sich einig, dass die Veranstaltung ein Gewinn für Teilnehmende und Veranstalter ist. „Viele der teilnehmenden Studierenden sehen wir zu einem späteren Zeitpunkt, wenn sie Ärzte/-innen geworden sind als Bewerber um eine Assistentenstelle wieder. Wir verdanken es den Kolleginnen und Kollegen, die sich jedes Jahr erneut für diese Veranstaltung engagieren und so Berufseinsteiger für die Intensivmedizin immer wieder aufs Neue begeistern", so Prof. Marx.

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