Die Klinik für Anästhesiologie und die Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie der Uniklinik RWTH Aachen maßgeblich beteiligt an der ersten multizentrischen Studie zur ischämischen Fern-Präkonditionierung in der Herzchirurgie

Studienergebnisse erfordern Anpassungen des bisherigen Therapieansatzes

Eine Herzoperation kann zu einer kritischen Unterversorgung des Herzens, des Gehirns und der Niere mit lebenswichtigem Sauerstoff und Substraten führen. Aktuelle Therapieansätze zielen daher auf die Vorbeugung oder Reduktion der Organschädigungen ab. Die Forschung setzt große Hoffnung und Erwartung in die sogenannte Fern-Präkonditionierung, bei der der Körper noch vor der Operation auf das anstehende Stressereignis vorbereitet werden soll. Die erste große multizentrische Studie zu diesem Thema, an der die Klinik für Anästhesiologie und die Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie der Uniklinik RWTH Aachen maßgeblich beteiligt waren, zeigte nun, dass kein klarer Effekt dieser Methode festgestellt werden konnte. Dennoch sehen die Studienverantwortlichen Potenzial in dem Verfahren und sprechen sich für eine Anpassung des Therapieansatzes aus.

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