Next-Generation-Sequencing (NGS)

Bei dem NGS-Verfahren handelt es sich um ein modernes Sequenzierverfahren, welches die massive Parallelsequenzierung zahlreicher Gene ermöglicht und somit die genetische Diagnostik in den letzten Jahren revolutioniert hat. Darüber hinaus ermöglicht das Verfahren eine höhere diagnostische Sensitivität und kommt auch zur Untersuchung von frei zirkulierender Tumor-DNA (ctDNA) zum Einsatz.

Das NGS-Diagnostik Zentrum ist eine zentrale diagnostische Service-Einheit der Uniklinik RWTH Aachen. Sie wurde gemeinsam von den Instituten für Humangenetik, Neuropathologie und Pathologie und der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Hämostaseologie und Stammzelltransplantation (Medizinische Klinik IV) gegründet und hat zum Ziel, die Expertisen in der diagnostischen Nutzung der massiven Parallelsequenzierung innerhalb der Uniklinik RWTH Aachen zu bündeln.

Das molekularpathologische Labor des Instituts für Pathologie der Uniklinik RWTH Aachen nutzt diese Technik im Rahmen des NGS-Diagnostik Zentrums zur Diagnostik bei Krebserkrankungen.

Eine hohe Qualität der Analysen wird durch ein umfangreiches Qualitätsmanagement sichergestellt. Das Verfahren wurde im Rahmen der Akkreditierung es Instituts mit nach der DIN EN ISO/IEC 17020:2012 (DAkkS) akkreditiert.

Naturwissenschaftliche Leitung NGS:

Dr. rer. medic. Nadina Ortiz Brüchle
Tel.: 0241 80-85825
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Darüber hinaus werden auch Forschungsfragestellungen in der Pathologie mit dieser Methodik adressiert. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Dr. rer. medic. Nadina Ortiz Brüchle.