Kardioprotektion
- Langfristige kardioprotektive Eigenschaften von Xenon und Isofluran auf den Ischämie-Reperfusionsschaden der Ratte
Im Fokus dieser Untersuchung stehen die Effekte einer Isofluran- bzw. Xenon-Narkose auf das kardiale Remodeling nach transienter Ischämie.
- Therapie der ischämischen Rechtsherzinsuffizienz
In einem tierexperimentellen Modell (Hausschwein) zum rechtsventrikulären Ischämie-Reperfusions-Schaden werden die Effekte einer positiv-inotropen Therapie auf den Myokardschaden und die biventrikuläre Funktion untersucht.
- Einfluss von Xenon auf die rechtsventrikukläre Funktion
In dieser Studie werden die kardialen Effekte von Xenon und Isolfuran während einer experimentell induzierten rechtsventrikulären Insuffizienz (pulmonale Hypertonie, Ischämie) im Hausschwein studiert.
- Mechanismen des myokardialen Ischämie-Reperfusions-Schadens in vitro
In einem Zellkulturmodell werden Effekte und Interaktionen kardioprotektiver Pharmaka bzw. Prozeduren auf Kardiomyoyzten untersucht.
- Neuroprotektive Effekte von Levosimendan
Der Effekt von Levosimendan auf den neuronalen Schaden wird in einem Schlaganfall- (MCAO) und Hypoxie-Modell der Ratte studiert.
- Effekte einer Stoßwellentherapie auf die kardiale Funktion
In einem Langendorff-Modell werden die akuten Effekte einer Stoßwelle auf die kardiale Funktion und den myokardialen Schaden studiert
Unsere Forschungsinteressen
Myokardprotektion
In Groß- und Kleintiermodellen werden akute und chronische Effekte der Prä- und Post-konditionierung auf den myokardialen Schaden, Inflammation, Remodeling und Funktion untersucht. Mechanismen und Arzneimittelinterkationen werden an isolierten Kardiomyozyten studiert.
Myokardfunktion
Detalierte Analysen der Myokardfunktion im Hausschwein und der Ratte bei Ischämie pulmonaler Hypertonie erfolgen mit Hilfe von Druck-Volumen-Diagrammen (Conductance-Katheter) und echokardiografischer Strainanalysen (Speckle-Tracking)
Neuroprotektion
Die neuroprotektiven Eigenschaften kardial wirksamer Substanzen werden in zwei verschiedenen Modellen in der Ratte studiert: im Schlaganfallmodell (MCAO) und in einem Hypoxie-Modell. Dabei werden neuronaler Schaden,Inflammation und hämodynamische Effekte charakterisiert.
Mitarbeiter
PD Dr. Marc Hein
Dr. Anna B. Röhl
Dr. Andreas Götzenich
Dr. Norbert Zoremba, PhD
Christian Bleilevens, B.Sc.
Renate Nadenau, MTA
Christian Beckers, BTA
Kooperationspartner
Prof. Dr. Paul Steendijk Cardiology, Leiden University Medical Center)
Prof. Dr. R. Tolba (Institut für Versuchtierkunde)
PD Dr. M. Becker (Medizinische Klinik I, UK-Aachen)
Dr. Matias de la Fuente (Helmoltz-Institut der RWTH Aachen)
Dr. Markus Kipp (Institut für Neuroanatomie, UK-Aachen)
PD Dr. S. Arnold (Institut für Neuroanatomie, UK-Aachen)
PD Dr. J. Schiefer (Neurologische Klinik, UK-Aachen)