Forschung

Wissenschaftliche Forschungsschwerpunkte

Wir setzen die dreidimensionalen Echokardiographie als nicht invasive Methode zur Herzvolumenmessung von Vorhöfen und Ventrikeln ein und können Volumina bei verschiedenen Herzfehlern bestimmen und mit Hilfe von Normwerten, die wir in Multizenter-Studien erstellen, interpretieren. Mit weiteren neuen Messmethoden wie dem 2D- und 3D-Speckle Tracking untersuchen wir neue Parameter der systolischen und diastolischen Funktion, der atrioventrikulären Kopplung sowie der Erstellung von Druck-Volumen-Kurven.

Anprechpartnerinnen:  
Prof. Dr. Ulrike Herberg
uherbergukaachende

Dr. Katharina Linden
klindenukaachende

In Zusammenarbeit mit der Pränatalmedizin beteiligen wir uns an internationalen Multicenterstudien zur medikamentösen sowie interventionellen pränatalen Therapie von Herzrhythmusstörungen und Herzfehlern einschließlich fetaler Sauerstofftherapie.

Ansprechpartnerinnen:
Prof. Dr. Ulrike Herberg
uherbergukaachende

Dr. Katharina Linden
klindenukaachende

In einem großen Kollektiv von Patienten mit primärer Hyperoxalurie untersuchen wir mithilfe der 3D Echokardiographie und dem Speckle Tracking die kardiale Funktion in Zusammenschau mit weiteren klinischen und laborchemischen Parametern. 

Ansprechpartnerinnen:
Prof. Dr. Ulrike Herberg
uherbergukaachende

Dr. Katharina Linden
klindenukaachende

 

Fontan-Zirkulation:
kardiopulmonale Veränderungen bei Belastung z.B. unter Höhensimulation und Failing Fontan – wenn die Fontanzirkulation versagt; u.a.  in Kooperation mit der Abteilung für Kinderkardiologie des Universitätsklinikums Bonn

Patientenspezifische Kreislaufsimulation bei angeborenen Herzfehlern
Schwerpunkt „Fontan-Zirkulation“ und „kleiner linker Ventrikel“

Ansprechpartnerin:
Prof. Dr. Ulrike Herberg
uherbergukaachende

Bei einer hohen Fallzahl homogener Patienten in der 4. Lebensdekade reevaluieren wir den kardiologischen Funktionsstatus und die Lebensqualität mittels eines umfassenden Programms (u.a.  Magnettomographie des Herzens (MRT), Herzultraschall (Echo), objektive Prüfung der Leistungsfähigkeit von Herz und Lungen (Spiroergometrie) und standardisierte Fragebögen). Die Ziele der Projektauswertung beinhalten die Verallgemeinerbarkeit der Daten zur Verbesserung der individuellen und allgemeinen Prognoseabschätzung, Therapie- und Vorsorgesteuerung, maßgebliche Beiträge zur medizinischen Leitlinienfindung sowie die Beurteilung des Therapiekonzeptes im langfristigen Verlauf.

Forschungsförderung: Angeborene Herzfehler der Deutschen Herzstiftung e. V.

Ansprechpartnerin:   
Prof. Dr. Hedwig Hövels-Gürich hhoevels-guerichukaachende

in Kooperation mit Dr. M. Frick, Klinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin der Uniklinik RWTH Aachen

Lebensqualitäts-Monitoring Online zur Versorgungsoptimierung herzkranker Kinder und Jugendlicher

In einer großen Studie überprüfen wir mittels einer E-Mental-Health-Anwendung (LQM-App) im Screening von herzkranken Kindern und deren Familien, ob bzw. inwieweit sich die Früherkennung eines Rehabilitationsbedarfs bei Vorliegen einer reduzierten gesundheitsbezogenen Lebensqualität gegenüber den Maßnahmen der üblichen deutschen Regelversorgung verbessern lässt.

Forschungsförderung: Gemeinsamer Bundesausschuss (GBA) - Innovationsausschuss via Deutsches Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR)

Ansprechpartnerin:
Prof. Dr. Hedwig Hövels-Gürich
hhoevels-guerichukaachende

in Konsortialpartnerschaft mit der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Ulm (Prof. Dr. med. J.M. Fegert)

In Kooperation mit ingenieurwissenschaftlichen Instituten bestehen die Forschungsschwerpunkte:

Förderung als RWTH START-Projekt

Ansprechpartner:
Dr. Majed Kanaan
mkanaanukaachende

Prof. Dr. Andre Rüffer
aruefferukaachende

Dr. Ing. Sebastian Jansen
jansename.rwth-aachende

  • Generierung eines vitalen AV-Knotens (BioPacer)
  • Schwerpunkt Cardiovasculäres Tissue Engineering
  • Schwerpunkt Biomechanische Herzklappen
  • Schwerpunkt biologische Herzklappen

Projektförderungen und Kooperationen

Es erfolgen und erfolgten Projektförderungen durch die Deutsche Herzstiftung, Kinderherzen, das START-Programm der RWTH Aachen University und die Else Kröner-Fresenius-Stiftung.

Enge Kooperationen bei den wissenschaftlichen Schwerpunkten bestehen mit der Klinik für Kinderherzchirurgie, der Pränatalmedizin und der Medizinischen Klinik I, alle Uniklinik RWTH Aachen.