Deutsches Demenzregister hat die ersten 50 Probandinnen und Probanden eingeschlossen

Das Deutsche Demenzregsiter, eine Registerstudie zu kognitiven Störungen und Demenzen, darf sich nach rund sechs Monaten seit Studienbeginn über 50 Probandinnen und Probanden freuen. Weitere Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer sind herzlich willkommen.

Obwohl sich der Anzahl an Menschen, die mit einer leichten kognitiven Störung oder Demenz leben, im Laufe der Zeit kontinuierlich erhöht, gibt es bis heute kein deutschlandweites Demenz-Register, das Forscherinnen und Forschern ermöglichen würde, den natürlichen Verlauf, potenzielle Einflussfaktoren und Therapieeffekte bei leichten kognitiven Störungen und Demenzen basierend auf biologischen Markern zu messen. Das Ziel des Deutschen Demenzregisters ist es, diese Lücke zu schließen. Dabei handelt es sich um ein ein multizentrisches, nationales und offenes Register, welches in der Uniklinik RWTH Aachen unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. med. Jörg B. Schulz geführt wird. Das Deutsche Demenzregister kommt in den Gedächtnisambulanzen des Deutschen Netzwerkes Gedächtnisambulanzen (DNG) zum Einsatz. Die Studie wird in enger Zusammenarbeit mit dem Clinical Trial Center Aachen (CTC-A) und dank Unterstützung des Instituts für Medizinische Informatik (IMI) von der Klinik für Neurologie umgesetzt und von den Industriepartnern Biogen GmbH und Eisai GmbH finanziell unterstützt.

Weitere Informationen zur Studienteilnahme finden Sie hier.

 

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