UKA-Modellprojekt zum Thema Gewalt als Ursache von Erkrankungen

Ein neues Modellprojekt am Universitätsklinikum untersucht, inwiefern Gewalt ein (Mit-)Auslöser von Krankheiten ist und mit welchen Beratungs- und Behandlungskonzepten Betroffenen nachhaltig geholfen werden kann.

Rund 30 Prozent aller klinisch behandelten Krankheiten sind laut Experten durch physische, psychische oder sexuelle Gewalt zumindest mitverursacht. Das Modellprojekt, das von Univ.-Prof. Dr. rer. soc. Ute Habel aus der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik koordiniert wird, findet in Kooperation mit der Aachener Beratungsstelle "Frauen helfen Frauen e.V." statt. Es wird unter anderem von der Europäischen Union und dem Land Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 1,5 Millionen Euro gefördert.

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