Prof. Dr. med. David Pfister, stellvertretender Klinikdirektor der Klinik für Urologie, ist am 28.11.2014 mit dem Friedrich-Wilhelm-Preis ausgezeichnet worden. Prof. Pfister erforscht Therapieoptionen und Möglichkeiten zur Symptomlinderung bei Prostatakarzinomen. Seine Arbeit wurde mit 2000 Euro dotiert. Darüber hinaus erhielt auch Dr. med. Dr. nat. med. Nadine T. Gaisa aus dem Institut für Pathologie die Auszeichnung (1000 Euro). In beide Arbeiten, die sich mit uro-onkologischen Themen beschäftigen, waren Univ.-Prof. Dr. med. Ruth Knüchel-Clarke, Direktorin des Instituts für Pathologie, sowie Univ.-Prof. Dr. med. Axel Heidenreich, Direktor der Klinik für Urologie, involviert. „Das ist ein schönes Beispiel für gelebte Interdisziplinarität“, so Prof. Heidenreich.
Die Friedrich-Wilhelm-Preise werden jährlich von der gleichnamigen Stiftung verliehen, die 1865 von der Rechtsvorgängerin der heutigen Aachener und Münchener Beteiligungsgesellschaft gegründet worden ist. Ihr zentrales Anliegen ist die Förderung von Forschung und Lehre an der RWTH Aachen sowie die Unterstützung von Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
