Allergologische, autoimmununologische und pseudoallergologische Krankheitsbilder

Anaphylaxie

Anaphylaxie ist eine allergische Schockreaktion. Zu Beginn können Hautreaktionen (Schwellungen, Quaddeln) auftreten oft bereits in Begleitung von Luftnot,  Kreislaufinstabilität und/oder gastrointestinalen Symptome bzw. Störungen von Organfunktionen. 

Die Symptome anaphylaktischer Reaktionen reichen von leichten Hautreaktionen über Störungen von Organfunktionen bis zum sogenannten anaphylaktischen Schock (Kreislaufschock mit möglichem Organversagen bis zum tödlichen Kreislaufversagen).

Wie Sie eine Anaphylaxie erkennen und wie Sie sich verhalten sollten, erfahren Sie in diesem Video auf anschauliche Art und Weise.

Allergologische Erkrankungen

Der Allergieinformationsdienst bietet aktuelle, wissenschaftlich geprüfte Informationen aus allen Bereichen der Allergieforschung und Allergologie in verständlich aufbereiteter Form an.

Der Allergieinformationsdienst ist ein Angebot des Helmholtz Zentrums München, das im Rahmen eines Forschungsvorhabens entsteht. Unterstützt wird das Projekt durch das Bundesministerium für Gesundheit.

Hier gelangen Sie zur Website des Allergieinformationsdienstes.

Schwere Arzneimittel-induzierte Hautreaktionen

Schwere Arzneimittel-induzierte Hautreaktionen sind Erythema exsudativum multiforme majus (EEMM), Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), Blasen und Erosionen Toxisch epidermale Nekrolyse (TEN). Diese werden vom Dokumentationszentrum schwerer Hautreaktionen (dZh) erfasst. 

Kontaktallergien

Kontaktallergien sind Allergien, die nach Kontakt zu Fremdmaterialien (z. B. Nickel) nach Stunden bis Tagen in Form von juckenden Hautekzemen entstehen. Der Informationsverbund dermatologischer Kliniken (IVDK) erfasst und ermittelt u.a. die häufigen und seltene Kontaktallergene.