Radiosynoviorthese (RSO) des Kniegelenkes – gezielte Hilfe bei Gelenkbeschwerden

Schonende Behandlung für Ihr Knie – damit Bewegung wieder leichter fällt

Wenn Schmerzen, Entzündungen oder Bewegungseinschränkungen in den Kniegelenken Ihre Lebensqualität beeinträchtigen, kann eine Radiosynoviorthese (RSO) helfen. Dieses bewährte Verfahren wird bei verschiedenen entzündlichen oder degenerativen Gelenkerkrankungen eingesetzt – oft dann, wenn andere Therapien nicht mehr ausreichen oder nicht möglich sind.
Bei der RSO wird eine kleine Menge einer schwach radioaktiven Substanz direkt in das betroffene Gelenk injiziert. Dort wirkt sie gezielt auf die entzündete Gelenkschleimhaut (Synovialis) und trägt dazu bei, die Entzündung zu reduzieren und Schmerzen zu lindern – meist nachhaltig.

 

Geeignet bei:

  • Chronisch-entzündlichen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis
  • Arthrose mit anhaltenden Beschwerden
  • Villonodulärer Synovitis
  • Perigonitis nach Knieprothesen
  • Als palliative Maßnahme, wenn Operationen nicht mehr möglich sind

 

So läuft es ab:
Vor einer möglichen Behandlung laden wir Sie zu einem Erstgespräch in unsere Ambulanz ein. Dort prüfen wir, ob die Therapie für Sie medizinisch sinnvoll ist und planen alle weiteren Schritte gemeinsam mit Ihnen.

Bitte bringen Sie zum Ersttermin – falls vorhanden – folgende Unterlagen mit:

  • 3-Phasen-Skelettszintigraphie
  • Ultraschalluntersuchung und Röntgenbild des betroffenen Gelenks
  • Frühere Arztbriefe oder Befunde

Wir beraten Sie gerne persönlich – sprechen Sie uns einfach an!