Hintergrund

Seit 2013 arbeiten der Regionale Caritasverband Aachen und das Krebszentrum der Uniklinik RWTH Aachen eng zusammen, um Familien mit einer elterlichen Krebserkrankung und minderjährigen Kindern zu unterstützen.

Im Netzwerk Brückenschlag …

... gibt es seit 2013 den Runden Tisch Brückenschlag. Zu den Trägern und Partnern gehören die AOK Rheinland/Hamburg, die Techniker Krankenkasse, die Jugendhilfe der Stadt Aachen und der StädteRegion Aachen, die Servicestelle Hospizarbeit, die Kindertrauergruppe „diesseits“ in Aachen, Kinder- und Jugendärztin/-psychotherapeutin, die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Uniklinik RWTH Aachen, niedergelassene Onkologen aus Aachen und der StädteRegion, der Caritasverband Aachen sowie das Centrum für Integrierte Onkologie — CIO Aachen.

... gibt es seit 2014 die Koordinationsstelle Brückenschlag. Diese wurde bis September 2017 von Aktion Mensch unterstützt und wird außerdem über viele Spenden finanziert. Brückenschlag konnte zeigen, dass eine Unterstützung für Familien in dieser Situation möglich und machbar ist.

... gibt es seit 2018 Familien-SCOUT. Das Angebot war zunächst als wissenschaftliche Studie (2018-2021) konzipiert, mit dem Ziel zu belegen, dass die Hilfe wirksam ist, damit sie in die bundesweite Regelversorgung übernommen werden kann. Diese Studie wurde durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) gefördert. Der Einschluss war bis zum 31.12.2020 möglich. Die Auswertung der Daten ist erfolgt und sie sind vom Gremium des Innovationsfonds beim G-BA geprüft worden. Im August 2024 hat dieses Gremium eine Empfehlung für die Überführung in die Regelversorgung ausgesprochen. Weitere Informationen finden Sie unter: https://innovationsfonds.g-ba.de/beschluesse/familien-scout.233.

... gibt es seit 2021 Familien-SCOUT als Angebot, damit die betroffenen Familien weiter Unterstützung erhalten können. Diese Unterstützung wird über einen Vertrag der Integrierten Versorgung (IV) mit der AOK, TK, IKK classic, BIG direkt gesund und mobil oil BKK finanziert. Um alle Familien, unabhängig von Ihrem Versicherungsstatus, unterstützen zu können, wird die Begleitung zusätzlich zu den Mitteln der beteiligten Krankenkassen von den Jugendämtern und aus Spendengeldern finanziert.