Rettungsdienst der Zukunft: Forschungsprojekt „preRESC“ beendet

Mithilfe moderner Technik und künstlicher Intelligenz sollen Rettungsdiensteinsätze noch besser geplant und regelrecht „vorhergesagt“ werden: Mit diesem Ziel ist das Forschungsprojekt „preRESC: Datenbasierte Unterstützung für die effiziente und effektive Ressourcenplanung im Rettungsdienst“ vor zwei Jahren an den Start gegangen und am 31. Mai 2022 erfolgreich abgeschlossen worden.

Im Projekt wurde von den drei Projektpartnern, der umlaut telehealthcare GmbH, der umlaut solutions GmbH und der Stadt Aachen mit dem Fachbereich Feuerwehr & Rettungsdienst beziehungsweise dem Aachener Institut für Rettungsmedizin & zivile Sicherheit (ARS), ein Prototyp entwickelt, welcher das Einsatzaufkommen zeitlich und örtlich vorhersagt, um vorhandene Rettungsdienstressourcen künftig noch gezielter planen und einsetzen zu können. Darüber hinaus verfügt der Prototyp über eine Routenplanungsfunktion, welche optimal auf die Eigenschaften von Rettungsfahrzeugen und deren Einsatzfahrten abgestimmt ist. Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützte die Umsetzung des Vorhabens mit einer Fördersumme von rund 468.000 Euro im Rahmen des Programms „Digitale Modellregionen NRW“.

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