Stiftung Universitätsmedizin Aachen fördert Hirntumorforschung

Scheckübergabe für das Projekt "Cancer Neuroscience"

Der Hirntumor Glioblastom ist eine der tödlichsten Krebsarten mit einem mittleren Überlebensrate unter 15 Monaten. Neueste Erkenntnisse haben gezeigt, dass sich Tumorzellen und Gehirnzellen vernetzen. Die Folge: Es entstehen einerseits epileptische Anfälle, andererseits fördern die Nervenzellen das schnelle Tumorwachstum – eine ganz ungünstige „Allianz“.

Um die der Vernetzung zugrundeliegenden Mechanismen zu entschlüsseln und den Tumor dadurch endlich besser behandelbar zu machen, möchte die Klinik für Neurochirurgie der Uniklinik RWTH Aachen eine bereits etablierte Methode aus Untersuchungen an menschlichen Hirnpräparaten mit zusätzlichen Mitteln durch sogenannte „Spatial Transcriptomics“ ergänzen.

Am 29. März überreichte Prof. Thomas H. Ittel, Vorstandsvorsitzender der Uniklinik und der Stiftung Universitätsmedizin Aachen, den Scheck über 50.000 Euro an Priv.-Doz. Dr. med. Daniel Delev und Univ.-Prof. Dr. med. Hans Clusmann, Direktor der Klinik für Neurochirurgie.

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Prof. Thomas H. Ittel, Vorstandsvorsitzender der Uniklinik und der Stiftung Universitätsmedizin Aachen (Mitte), überreicht den Scheck an Priv.-Doz. Dr. med. Daniel Delev (links) und Univ.-Prof. Dr. med. Hans Clusmann, Direktor der Klinik für Neurochirurgie.
Prof. Thomas H. Ittel, Vorstandsvorsitzender der Uniklinik und der Stiftung Universitätsmedizin Aachen (Mitte), überreicht den Scheck an Priv.-Doz. Dr. med. Daniel Delev (links) und Univ.-Prof. Dr. med. Hans Clusmann, Direktor der Klinik für Neurochirurgie.

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