Bildgebung in der Medizin: PET/CT an der Uniklinik RWTH Aachen

Das Bildgebungsverfahren der Positronen-Emissions-Tomographie/Computertomographie, kurz PET/CT, spielt eine zunehmend wichtige Rolle in der hybriden Bildgebung in der Medizin. Dabei wird die anatomisch hochauflösende Darstellung der CT mit der funktionellen Bildgebung der PET in einem Untersuchungsverfahren kombiniert. Dafür wird eine schwach radioaktiv markierte Substanz injiziert, durch die biochemische und physiologische Funktionen sichtbar werden. Durch die PET/CT lassen sich gut krankhafte Gewebs- oder Stoffwechselveränderungen darstellen, was zu einer erheblichen Verbesserung des diagnostischen Ablaufs führt. Zudem wird dieser Ansatz auch in der Krebstherapie genutzt, um zu prüfen, wie erfolgreich die Therapie ist.

Die Klinik für Nuklearmedizin gewährt bei health tv Einblicke in die Arbeit mit PET/CT. Jedes Jahr werden hier über 2.000 Untersuchungen zur Krebsdiagnostik und auch Entzündungsdiagnostik durchgeführt. Auch zur Einschätzung ob gezielte interne Radiotherapien bei Prostatakarzinomen (Lu-177-PSMA Therapie) oder Neuroendokrinen Tumoren (Lu-177-DOTATOC) möglich sind wird die PET/CT verwendet.

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