Der Herzbericht 2025 der Deutschen Herzstiftung ist da. Univ.-Prof. Dr. med. Ulrike Herberg reiste in ihrer Funktion als Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie und angeborene Herzfehler jüngst nach Berlin, um den Bericht zusammen mit Vertretern weiterer Gesellschaften an den Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Georg Kippels zu überreichen.
Prof. Herberg arbeitet an der Uniklinik RWTH Aachen als Direktorin der Klinik für Kinderkardiologie und Angeborene Herzfehler und übt gleichzeitig ihr Amt als Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie und angeborene Herzfehler aus. Zur Übergabe des aktuellen Herzberichts der Deutschen Herzstiftung traf sie sich in Berlin mit Vertretern der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK), der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) und der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen (DGPR). Gemeinsam händigten sie den Herzbericht an Dr. Georg Kippels, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit unter der Leitung von Nina Warken, aus.
Der Deutsche Herzbericht dokumentiert jährlich die aktuelle Versorgungslage der Deutschen Herz-Kreislauf-Medizin. Unter anderem sind darin Morbiditäts- und Mortalitätsraten von Herzerkrankungen sowie dessen Therapieoptionen aufgeführt. Diesjährig liegt der Fokus auf der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) und Herzinfarkt.
Ein Resümee des Berichts: Koronare Herzkrankheiten kosten in Deutschland nach wie vor zu viele Leben. Im europäischen Vergleich bleibt die Mortalitätsrate höher als in anderen Ländern, zum Beispiel im Nachbarland Dänemark. Um dies zu ändern, sollte in Zukunft noch stärker in adäquate Präventionsmaßnahmen investiert werden. Weiterhin stellt der Bericht diverse Daten zu Klappenerkrankungen, Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz und angeborenen Herzfehlern vor.








