Univ.-Prof. Dr. med. Christiane Kuhl, Direktorin der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie an der Uniklinik RWTH Aachen, erhält in diesem Jahr zwei besondere Auszeichnungen. Die Radiologin ist in die internationale wissenschaftliche Akademie Academia Europaea aufgenommen worden und tritt ab Ende Mai die Präsidentschaft der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) an.
Univ.-Prof. Dr. med. Christiane Kuhl ist bereits Mitglied in der nationalen Akademie der Wissenschaft Leopoldina. Nun ist die 59-Jährige auch in die europäische Wissenschaftsvereinigung Academia Europaea aufgenommen worden. Das Auswahlverfahren der europäischen Vereinigung läuft nach strengen Kriterien der Gesellschaft. Mitglieder können nur auf Einladung und nach eingehender wissenschaftlicher Prüfung eines Gremiums aufgenommen werden.
Darüber hinaus ist Prof. Kuhl bereits auf der letzten Mitgliederversammlung der Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) zur neuen Präsidentin der Gesellschaft gewählt worden. Als erste weibliche Präsidentin in der 120-jährigen Geschichte der Forschungsgemeinschaft tritt sie Ende Mai 2025 ihre Amtszeit an. Die DRG widmet sich der Förderung der Radiologie in allen Bereichen sowie der Grundlagenforschung.
Ab 2026 übernimmt Prof. Kuhl auch die Präsidentschaft in der European Society of Breast Imaging (EUSOBI) – aktuell ist sie dort bereits Vizepräsidentin. Die EUSOBI ist die internationale Fachgesellschaft für die Bildgebung für Früherkennung und Diagnostik des Brustkrebses.
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