Nationales Netzwerk Genomische Medizin (nNGM) Lungenkrebs
Das Institut für Pathologie an der Uniklinik RWTH Aachen ist seit August 2025 Netzwerkpartner im nationalen Netzwerk Genomische Medizin (nNGM) für die molekulare Diagnostik von Lungenkrebs. Unter der Zentrumsleitung von Univ.-Prof. Dr. med. Danny Jonigk wird die molekulare Diagnostik künftig noch stärker in die personalisierte Krebstherapie eingebunden. Mit der Aufnahme in das Netzwerk etabliert sich das Institut für Pathologie in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Onkologie, Hämatologie und Stammzelltransplantation (Med. Klinik IV), der Klinik für Pneumologie und Internistische Intensivmedizin (Med. Klinik V) sowie der Klinik für Thoraxchirurgie als zentraler Partner in der Versorgung von Lungenkrebspatientinnen und -patienten.
Das nNGM Lungenkrebs ist eine Initiative, die seit 2018 von der Deutschen Krebshilfe gefördert wird. Ziel ist es, allen Betroffenen von Lungenkrebs sowohl in frühen als auch fortgeschrittenen Stadien Zugang zu qualitätsgesicherter molekularer Diagnostik und innovativen Therapien zu ermöglichen.
Die Integration in das nNGM stärkt die Rolle der Uniklinik RWTH Aachen als Zentrum für genomische Spitzenmedizin. Für das Institut für Pathologie bedeutet dies nicht nur eine Erweiterung seiner diagnostischen Möglichkeiten, sondern auch eine intensivere Einbindung in klinische Studien und die Entwicklung neuer Therapieansätze für Patienten aus der Region Aachen.
Die enge Verzahnung mit dem Zentrum für Personalisierte Medizin (ZPM) an der Uniklinik RWTH Aachen schafft darüber hinaus ideale Voraussetzungen, um molekulare Diagnostik, klinische Forschung und innovative Therapiekonzepte künftig noch stärker miteinander zu verknüpfen und die Präzisionsonkologie am Standort nachhaltig weiterzuentwickeln.













