Arbeitsgruppe klinische und präklinische Rhythmologie

Arbeitsgruppenleiter

Univ.-Prof. Dr. med. Michael Gramlich
Facharzt für Innere Medizin – Kardiologie, Spezielle Rhythmologie/invasive Elektrophysiologie
Tel.: 0241 80-80186
Fax: 0241 80 82142
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Dr. Kabita Pradhan
(Postdoc)

Dr. Balram Neupane
(Postdoc)

 
Ärztinnen und Ärzte

Dr. Martin Wagner

Mahdi Emrani

Anas Alnaimi

Dr. Yasemin Yilmaz

 

Aktuelle Doktorandinnen und Doktoranden

Noah Thomann

Femke Bösch

Christopher Weber

Genetische Mechanismen von Herzinsuffizienz und Rhythmusstörungen
Ein Schwerpunkt unserer Arbeitsgruppe ist die Identifikation von Genveränderungen, die zu Kardiomyopathien und Herzrhythmusstörungen führen. Gelingt uns der Nachweis einer krankheitsverursachenden Mutation bei einem Patienten, kann diese mittels CRISPR/Cas9 Technologie in ein Maus- oder Zellkulturmodell (hiSPC) eingebracht werden. Wir nutzen diese Modelle, um Mechanismen von Erkrankungen besser zu verstehen und um personalisierte Therapiekonzepte zu entwickeln.


Mechanismen der atrialen Fibrosierung
Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeitsgruppe ist die Identifikation von Krankheitsmechanismen, die zu atrialen Remodellingprozessen und der Entstehung von Vorhofflimmern führen. Weiterhin untersuchen wir Blutbiomarker, die das Ausmaß der atrialen Kardiomyopathie widerspiegeln.


Klinische Studien
Die Rhythmologie an der Uniklinik RWTH Aachen nimmt an zahlreichen Studien teil, die in Zusammenhang mit der Behandlung von Vorhofflimmern stehen.

Beispiele:

  • OCEANIC-AF: Weltweite multizentrische Studie zur Effektivität eines neuen Blutverdünners (sog. Faktor XI-Inhibitor Asundexian)
  • MANIFEST-17K: Evaluation des Sicherheitsprofils eines pulsed-field Ablationssystems
  • POLAR: Vergleich zweier Cryoablationssysteme zur Behandlung von Vorhofflimmern
  • MISTRAL: Identifikation von miRNA- Biomarkern, die den Behandlungserfolg einer Vorhofflimmerablation vorhersagen
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Wenn Sie Interesse haben, als Patient an einer klinischen Studie teilzunehmen, sprechen Sie uns bitte an. Wir prüfen gerne, ob ein Studieneinschluss möglich ist.

Die Arbeitsgruppe wird gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Deutsche Herzstiftung sowie durch industrielle Kooperationspartner.

  • Hauptvorlesung Innere Medizin: Herzrhythmusstörungen
  • Systemblock Herz-Kreislaufmedizin: das basale EKG, tachykarde Herzrhythmusstörungen, bradykarde Herzrhythmusstörungen, EKG Übungen
  • Vorlesung Innere Medizin für Zahnmediziner: Herzrhythmusstörungen