Großübung erfolgreich abgeschlossen

Gemeinsam mit rettungsdienstlichen Kräften aus der StädteRegion und der Stadt Aachen hat das Zentrum für klinische Akut- und Notfallmedizin an der Uniklinik RWTH Aachen eine Übung im Rahmen eines Lehrgangs für Leitende Notärztinnen und Notärzte und organisatorische Leiterinnen und Leiter Rettungsdienst abgehalten. Auf diese Weise haben sich die Teilnehmenden aus der gesamten Bundesrepublik einen umfassenden Eindruck von der rettungsdienstlichen Leistungsfähigkeit der Region verschaffen können.

Großalarm auf der L106 in der Eifel. Ein Bus ist hinter einer Kurve in eine Wandergruppe gefahren! 14 Schwerverletzte: im Bus eine Mutter mit Kleinkind, in der Wandergruppe eine Schwangere. Schreie gellen durch das bislang stille Tal, als die ersten Rettungskräfte an der engen Unfallstelle eintreffen. Schnell werden weitere Einsatzkräfte nachgefordert – so lautete das Szenario der groß angelegten Übung. Knapp 100 Kräfte waren im Einsatz: Hauptamtliche, aber auch Ehrenamtliche; gut ein Drittel wusste im Vorfeld nichts von der Übung, sie wurden in ihrer Freizeit durch die Sirene alarmiert.

„Es war einfach phänomenal zu sehen, wie über kommunale und Organisationsgrenzen hinweg gemeinsam geübt wurde. Alle arbeiteten Hand in Hand, blieben trotz des Szenarios konzentriert und besonnen. Jede und jeder wusste, was zu tun war“, resümiert Priv.-Doz. Dr. med. Jörg Brokmann, Leiter des Zentrums für klinische Akut-und Notfallmedizin sowie Lehrgangsleiter des bundesweiten Kurses.

Der Dank geht an das Amt für Rettungswesen und Bevölkerungsschutz der StädteRegion Aachen sowie an die beteiligten Kräfte der Feuerwehr Aachen, Feuerwehr Simmerath, Feuerwehr Stolberg, Feuerwehr Alsdorf, Freiwillige Feuerwehr Herzogenrath, Feuerwehr Eschweiler, den DRK Rettungsdienst gGmbH Kreis Aachen und an die verschiedenen DRK-Verbände der Städteregion Aachen, an den Malteser in der Diözese Aachen, die Johanniter Unfall Hilfe in der Region Aachen, Düren und Heinsberg und an den DRK Stadtverband Würselen e. V.. Ein besonderer Dank richtet sich an die realistischen Notfall-Darstellerinnen und -darsteller des DRK Würselen sowie an alle weiteren Beteiligten.

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