Im Rahmen der ersten Innovationskonferenz des Projekts „Care for Sustainable Innovation“ präsentierte die Uniklinik RWTH Aachen ihre führende Rolle bei der Entwicklung und Anwendung Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin. Unter dem Motto „KI in der Gesundheitswirtschaft“ zeigten Expertinnen und Experten, wie digitale Technologien Diagnosen verbessern, Therapien personalisieren und die Versorgung effizienter gestalten.
Dr. Sandra Dohmen, Ärztliche Leiterin des Innovationszentrums Digitale Medizin an der Uniklinik RWTH Aachen, betonte: „Wir erleben derzeit eine Zeitenwende. Durch die intelligente Nutzung medizinischer Daten können wir Risiken früher erkennen und Therapien individueller gestalten. KI und Big Data sind dabei keine abstrakten Schlagworte mehr, sondern konkrete Werkzeuge, die Leben retten – heute und morgen.“ Univ.-Prof. Dr. med. Martin Mücke, Direktor des Instituts für Digitale Allgemeinmedizin, führte einen Workshop zur KI-gestützten Diagnostik durch und erklärte: „Künstliche Intelligenz und digitale Technologien eröffnen uns die Chance, Erkrankungen früher zu erkennen und Diagnosen präziser zu stellen. Dabei geht es nicht um Zukunftsvisionen, sondern um Anwendungen, die die Versorgung nachhaltig verbessern.“ Anschließend zeigte Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Phys. Daniel Truhn, Leiter des Labors für Künstliche Intelligenz, Beispiele auf, wie KI Diagnosen präziser und Therapien individueller macht.
Die Uniklinik RWTH Aachen ist zentraler Partner im Projekt Care for Sustainable Innovation, das bis 2028 digitale und telemedizinische Angebote für Arztpraxen, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen entwickeln soll. Gemeinsam mit regionalen Start-ups und Forschungseinrichtungen entsteht ein leistungsfähiges Innovationsökosystem für die Gesundheitsversorgung der Zukunft.
Weitere Informationen zum Projekt und zur Innovationskonferenz finden Sie in der Pressemitteilung.







