Human-Computer Interaction Center (HCIC), RWTH Aachen University

Kurzvorstellung

Das HCIC / der Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft der RWTH Aachen beschäftigt sich unter der Leitung von Prof. Dr. Martina Ziefle schwerpunktmäßig mit der empirisch-experimentellen Modellierung von Technikakzeptanz sowie der Mensch-Technik Interaktion und Kommunikation. Die Forschung zur Technikwahrnehmung konzentriert sich dabei auf die Akzeptanz von Technologien in Abhängigkeit unterschiedlicher Nutzungskontexte. Darüber hinaus werden neue digital unterstützte Kommunikationsformate sowie Fragen der Interface-Gestaltung unter Berücksichtigung individueller und kulturbezogener Bedarfe untersucht, um der zunehmenden Diversität von Nutzern Rechnung zu tragen, die mit Technologien in unterschiedlichen Kontexten in Kontakt kommen

Projektleitung

Für das HCIC ist Frau Julia Offermann-van Heek für das Projekt verantwortlich. Sie hat an der RWTH Aachen Technik-Kommunikation mit Maschinenbau studiert und promoviert aktuell am HCIC zum Thema Wahrnehmung von Altern und Pflege verbunden mit der Akzeptanz unterstützender Technik im Alter. Sie wird im Projekt durch Frau Dr. Anne Kathrin Schaar unterstützt. Frau Schaar beschäftigt sich als Soziologin und promovierte Kommunikationswissenschaftlerin mit der Akzeptanz von innovativen Technologien.

Rolle im Projekt

Gemeinsam mit dem Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin des Uniklinikums der RWTH Aachen ist das HCIC im Projekt für den Evaluationsstrang Akzeptanz, Ethik und Usability verantwortlich. Den Schwerpunkt der Arbeit des HCICs bildet dabei die Ermittlung und projektbegleitende Evaluation von Anforderungen, Erwartungen und Barrieren zukünftiger Nutzer. Dabei stehen Aspekte wie die Akzeptanz, das Vertrauen in (z.T. automatisierte) Technik und die Benutzerfreundlichkeit (Usability) der eingesetzten Technologien und Strukturen im Fokus.

Statement zum Projekt

Das Team des HCICs bringt seine Expertise im Bereich der Akzeptanzforschung und Mensch-Technik Interaktion sehr gerne in das Projekt Optimal@NRW ein. Für unsere Forschung ist die Arbeit im interdisziplinären und multiprofessionellen Optimal@NRW Team ein spannender und höchstrelevanter Anwendungsfall. Die Berücksichtigung der Sichtweisen aller beteiligten Akteure (insbesondere Pflegeheimbewohner, Pflegepersonal, Ärzte unterschiedlicher Disziplinen) ist für uns dabei von besonders großer Bedeutung. Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit und Umsetzung der innovativen Projektidee zur optimierten Gestaltung der Versorgung von geriatrischen Patienten mittels innovativer Technologie und Konzepten.

Link zur Homepage des Instituts: www.comm.rwth-aachen.de