Doktorandin des Instituts für Humangenetik erreicht ersten Platz bei Poster-Wettbewerb

Wir gratulieren unserer Doktorandin Annika Schmidt, die bei einer fakultätsinternen Doktorandenkonferenz den ersten Platz des Poster-Wettbewerbs erreicht hat. Sie forscht im Rahmen ihrer medizinischen Doktorarbeit bei Dr. rer. nat. Natja Haag an einer Natriumkanal-Mutation, die zu einem Verlust des Schmerzempfindens führt, und untersucht dafür Gewebe von Mäusen mit verschiedenen Methoden.

Im Rahmen der Konferenz konnten junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ihre Forschungsprojekte präsentieren und mit anderen Studierenden und Fachpersonen interdisziplinär diskutieren. Ein Expertengremium, bestehend aus Professorinnen und Professoren sowie Habilitandinnen und Habilitanden verschiedener Kliniken und Mitarbeitenden des AVMZ, hat die Arbeiten bewertet und den Teilnehmenden Feedback gegeben. Neben der Posterpräsentation gab es Gelegenheit zum Ausprobieren von VR-Brillen und Lehre im virtuellen Raum, Zeit zum Netzwerken und einen Key-Note-Vortrag mit Tipps zum Einstieg in eine wissenschaftliche Karriere.

Um die eigene Arbeit auf der Konferenz präsentieren zu können, mussten im Vorfeld Abstracts eingereicht werden, sodass neben der Erstellung und Präsentation eines Posters sowie Fragen zu wissenschaftlicher Forschung zu stellen zusätzlich das Verfassen eines Abstracts – und dadurch Kernelemente wissenschaftlichen Arbeitens – geübt wurden.

Annika Schmidt freut sich sehr über diese Auszeichnung und das damit verbundene Preisgeld. Aktuell bereitet sie sich mit einer Kollegin auf das Amerikanische Staatsexamen vor und kann damit einen Teil ihrer Kosten decken.

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