Blutspenden macht Schule

Ende November ist an der Mies-van-der-Rohe-Schule in Aachen ein Pilotprojekt zur Blutspende gestartet. Das Team des Blutspendedienstes der Uniklinik RWTH Aachen hat in den schuleigenen Räumlichkeiten Schülerinnen und Schüler für den guten Zweck gepikst. „Es ist uns ein Herzensanliegen, den Patienten der Aachener Uniklinik und der umliegenden Krankenhäuser zu helfen. Auch seitens der Schülerinnen und Schüler ist die Projektidee auf große Begeisterung gestoßen“, sagt die Schulleiterin Ute Dreser. „Die Umsetzung des Projekts ist nur dank der engagierten Mithilfe unserer Schülervertretung und unseres Partners, der Regio-IT, möglich“, fügt sie hinzu.

Über 200 Schülerinnen und Schüler hatten sich zur Blutspende angemeldet, für viele von ihnen war es die erste. „Ich finde es klasse, wenn sich gerade junge Menschen für andere engagieren. Das ist eine Form des gesellschaftlichen Verantwortungsgefühls, das wir den jungen Menschen mit auf den Weg geben können. Auf der anderen Seite profitieren wir natürlich auch: Viele der Schülerinnen und Schüler sind bereits 18 Jahre alt und in der Regel fit und gesund. Das sind beste Voraussetzungen für eine Blutspende“, sagt Dr. med. Gabriele Hutschenreuter, Leiterin der Transfusionsmedizin an der Uniklinik RWTH Aachen.

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