Medizinische Klinik I als „Fortbildungsstandort Junge Kardiologie“ ausgezeichnet

Die Klinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin (Medizinische Klinik I) der Uniklinik RWTH Aachen wurde für die exzellente Nachwuchsförderung und Ausbildung junger Ärztinnen und Ärzte von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) ausgezeichnet und darf sich nun „Fortbildungsstandort Junge Kardiologie“ nennen.

Die Grundlage bilden wöchentliche klinikinterne Fortbildungsveranstaltungen zu Weiterbildungsthemen, durch die Klinik finanzierte Akademie-Fortbildungsveranstaltungen der DGK, individuelles Mentoring durch Altassistentinnen und -assistenten, Oberärztinnen und Oberärzte sowie den Klinikdirektor, gemeinsame Kongressbesuche, eine breite internistische, intensivmedizinische und kardiologische (konservative und interventionelle) Ausbildung und insbesondere das Physician-Scientist-Nachwuchs-Programm.

„Die intensive klinische und wissenschaftliche Förderung unseres Nachwuchses ist die Voraussetzung für kardiologische Spitzenmedizin von morgen“, sagt Univ.-Prof. Dr. med. Nikolaus Marx, Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin an der Uniklinik RWTH Aachen. Das in seiner Klinik etablierte strukturierte Physician-Scientist-Nachwuchs-Programm ermöglicht jungen Kardiologinnen und Kardiologen temporäre Freistellungen für Forschungstätigkeiten, sodass wissenschaftliche Projekte auch neben der klinischen Ausbildung weiterverfolgt werden können.

Dr. med. Florian Kahles, Assistenzarzt in der Medizinischen Klinik I und Arbeitsgruppenleiter berichtet von seiner Erfahrung vom Physician-Scientist-Programm:
„Das Physician-Scientist-Programm der Kardiologie an der Uniklinik RWTH Aachen macht wissenschaftliche Aktivitäten neben dem Klinikalltag möglich. So konnte ich im Rahmen einer 50 Prozent-Klinik- und 50 Prozent-Forschungsstelle über ein Jahr meine Projekte aus der Doktorandenzeit weiterverfolgen. Zusätzlich wurde mir im Rahmen dieses Programms ein Auslandsaufenthalt als Postdoc an der Harvard Medical School in Boston (USA) ermöglicht. In dieser Zeit war ich von klinischen Tätigkeiten befreit und konnte mich intensiv mit wissenschaftlichen Projekten beschäftigen. Nach meiner Rückkehr konnte ich hierdurch eine eigene drittmittelgeförderte Arbeitsgruppe aufzubauen, wodurch ich auch neben der Vollzeitkliniktätigkeit wissenschaftlich weiter aktiv sein kann.“

Informationen zum Physician-Scientist-Programm der Medizinischen Klinik I finden Interessierte hier.

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Dr. med. Florian Kahles
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