Motorisches Arbeitsgedächtnis bei Parkinson-Patienten mittels MRT untersucht

Mitarbeiter der Klinik für Neurologie zeigen, dass das motorische Arbeitsgedächtnis signifikant weniger Aktivierung zeigt, aber mehr Aktivierung in anderen Zentren

In einer kürzlich erschienen Übersichtsarbeit konnten Reetz und Kollegen mittels funktioneller Magnetresonanztomographie zeigen, dass Patienten mit der Parkinson-Krankheit während einer Aufgabe für das motorische Arbeitsgedächtnis signifikant weniger Aktivierung in den hierfür erforderlichen Hirnarealen zeigen, aber mehr Aktivierung in anderen Zentren. Dies kann bedeuten, dass andere Zentren bei der Aufgabe helfen müssen. Eine alternative Erklärung ist, dass eine dysfunktionelle Aktivierung weiterer Zentren das eigentlich dafür verantwortliche Zentrum in der Erfüllung seiner Aufgabe behindert (PLoS One. 2013 Apr 19;8(4):e61786).

Link: <link http: www.ncbi.nlm.nih.gov pubmed>

www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23620791

 

Für Presserückfragen wenden Sie sich bitte an:

Uniklinik RWTH Aachen
Stabsstelle Unternehmenskommunikation
Dr. Mathias Brandstädter
Tel. 0241 80-89893
kommunikationukaachende