Projekte

Im Folgenden finden Sie einen Überblick über aktuelle, sowie abgeschlossene Projekte. Darüber hinaus unterstützt die AG Evidenzbasierte Gesundheitsforschung in Anästhesie und Intensivmedizin die Entwicklung von Leitlinien durch ihre methodische Expertise.

Projekte

PREPARED

  • Am 1. September 2022 ist das bundesweite Projekt „PREpardness and PAndemic REsponse in Deutschland“ (PREPARED) aus dem Netzwerk Universitätsmedizin (NUM) gestartet. Gemeinsam mit 18 Partnern, unter anderem dem Robert Koch-Institut, werden alle 36 Universitätskliniken in Deutschland eine kooperative, agile und leistungsstarke Infrastruktur entwerfen, um als Universitätsmedizin in der gegenwärtigen Pandemie und auch in zukünftigen Pandemien und Krisen eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung und medizinische Forschung sicherzustellen. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. (www.num-prepared.de)
  • Die AG Evidenzbasierte Gesundheitsforschung ist in AP6 Zügige Evidenzsynthesen aktiv.
  • Laufzeit: 01.09.2022 – 31.08.2023

NAPKON TIP

  • Inhalte folgen
  • Laufzeit: 01.01.2024 – 30.06.2025

UTN

  • Am 01.09.2023 startet das bundesweite Projekt „Universitäres Telemedizinnetzwerk“ (UTN) aus dem Netzwerk Universitätsmedizin (NUM). Ziel des Projektes ist es, die Heterogenität der aktuellen telemedizinischen Infrastruktur der deutschen Universitätskliniken zu überwinden und eine standardisierte, telemedizinische Erfassung von Forschungsdaten zu COVID-19, mit Fokus auf semantischer und syntaktischer Interoperabilität zu schaffen. Die neue Struktur wird anschließend innerhalb eines Use Cases geprüft. Ergänzend wird eine evidenzbasierte Leitlinie entwickelt. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
  • Die AG Evidenzbasierte Gesundheitsforschung unterstützt die Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care bei diesem Projekt im Bereich des Projektmanagements und der inhaltlichen Projektdurchführung, bei allen Arbeitspaketen.
  • Laufzeit: 01.09.2023 – 30.06.2025

Abgeschlossene Projekte

CEOsys

  • Zu Beginn der Corona-Pandemie startete das Projekt „Covid-19-Evidenz-Oekosystem“ (CEOsys). Die Corona-Pandemie hat uns alle dazu gezwungen, unter großem Druck wichtige Entscheidungen zu treffen. Basis für diese Entscheidungen waren das noch lückenhafte und gleichzeitig rasant wachsende Wissen über Covid-19. Das Projekt CEOsys hat dabei geholfen, in der Flut von Informationen den Überblick zu behalten. Das Projekt endete am 31.12.2021 nach 16 Monaten Projektlaufzeit. Die umfassenden Ergebnisse sind unter covid-evidenz.de zu finden.
  • Arbeitspaket 3 Bewertung des Verzerrungspotentials wurde von Frau Prof. Benstöm koordiniert. In Arbeitspaket 6 Zielgruppenspezifische Wissenstranslation übernahm Frau Prof. Benstöm die stellvertretende Koordination.
  • Laufzeit: 01.07.2020 – 31.12.2021

Homecare@COPD

  • Am 26.07.2018 ist das von EIT Health mit 800.000 Euro geförderte Projekt „HomeCare@COPD“ gestartet, mit dem Ziel, Verfahren für eine sichere Überführung von COPD-Patienten aus der Klinik in die häusliche Pflege zu entwickeln, um die Lebensqualität sowie den Therapieerfolg dieser Patienten zu verbessern. Dieses Vorhaben soll mithilfe eines weltweit einmaligen, innovativen Lungenunterstützungssystems realisiert werden. Unter der Koordination von Dr. rer. medic. Carina Benstöm wurde das Projekt innerhalb von 2 Jahren gemeinsam mit der Katholieke Universiteit Leuven, der Université Grenoble Alpes sowie der Aachener enmodes GmbH durchgeführt.
  • https://eithealth.eu/product-service/homecarecopd/
  • Das Gesamtprojektleitung wurde durch Frau Prof. Benstöm übernommen.
  • Laufzeit: 26.07.2018 – 31.12.2020

MACH

  • Das von EIT Health geförderte Projekt „Mobile Autonomy for Children in end-stage Heart failure“ (MACH) hatte das Ziel Kinder die auf eine Herztransplantation warten wieder mobil zu machen. Kinder die an einer Herzinsuffizienz im Endstadium leiden und auf eine Herztransplantation warten sind oft an feststehende Herzunterstützungssysteme angeschlossen und somit gezwungen in ihren Betten zu bleiben. Durch die Entwicklung einer mobilen Version für Kinder sind diese wieder mobil. Das Projekt war erfolgreich und die mobile Version wurde 2020 offiziell zugelassen. Das Projekt wurden von Dr. Carina Benstöm und Emma Simpson vom Newcastle Hospital koordiniert.
  • https://eithealth.eu/product-service/mach/