Am 26.10.2023 haben die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Länder begonnen. Hier verhandelt die Tarifgemeinschaft Deutscher Länder (TdL) als Arbeitgeberverband mit der Gewerkschaftsseite über die Höhe von Entgeltsteigerungen. Die Abschlüsse gelten dann auch für viele Beschäftigte in Unikliniken. Daher kann es auch an der Uniklinik RWTH Aachen bis zum Abschluss der Verhandlungen zu einzelnen Streikmaßnahmen der Gewerkschaft in unterschiedlicher Größenordnungen kommen. So ist beispielsweise für den 17.11. ein Warnstreik angekündigt. Eine Notdienstvereinbarung wurde mit den Gewerkschaften abgeschlossen. Sollte es aufgrund der Streiks zu Verschiebungen von planbaren Behandlungen kommen, werden unsere Patientinnen und Patienten vom Behandlungsteam darüber informiert.
Da die Universitätskliniken in NRW für den Abschluss des Tarifvertrags „Entlastung“ im letzten Jahr einen eigenen Arbeitgeberverband gründen und die TdL verlassen mussten, ist die Uniklinik weder direkt noch indirekt an den Verhandlungen beteiligt. Die Abschlüsse über Entgeltsteigerungen werden dennoch von den Unikliniken anerkannt. Die Vorteile des Tarifvertrags der Länder (TV-L) gelten für Beschäftigte der Unikliniken demnach weiter.
