Aachener MR-Physikerin gewinnt Posterpreis auf DGMSR-Kongress

Auszeichnung für interdisziplinäre klinisch-grundlagenwissenschaftliche Arbeit 

Dr. rer. nat. Teresa Nolte, MR-Physikerin der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Uniklinik RWTH Aachen und Arbeitsgruppenleiterin, wurde auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Muskuloskelettale Radiologie (DGMSR) mit einem Posterpreis ausgezeichnet. Der Preis würdigt ihren Beitrag "Knorpel verloren, Knorpel gefunden? - Ein systematischer Methodenvergleich quantitativer Knorpelbemaßungsansätze anhand von MR-Daten der Osteoarthritis-Initiative". 

Die Anerkennung unterstreicht die bedeutende klinisch-grundlagenwissenschaftliche Arbeit, die in Aachen geleistet wird und unterschiedliche Disziplinen wie Radiologie, Computational Engineering und Physik zusammenbringt. Dr. Nolte und ihr Team haben innovative Ansätze zur quantitativen Vermessung der Dicke von Knorpelgewebe mittels Magnetresonanztomographie (MRT) untersucht und hierbei die Vor- bzw. Nachteile verschiedener Methoden herausgearbeitet, die aus der Bildverarbeitung stammen. Die Ergebnisse ihrer Studie sind wichtig für die Diagnose und Behandlung von Arthrose, einer degenerativen Gelenkerkrankung, die Millionen von Menschen weltweit betrifft. 

Der DGMSR-Kongress ist eine renommierte Veranstaltung, die führende Experten aus der muskuloskelettalen Radiologie zusammenbringt, um aktuelle Forschungsergebnisse zu präsentieren und zukünftige Entwicklungen zu diskutieren. Die Verleihung des Posterpreises an Dr. Nolte ist eine bedeutende Anerkennung für ihre Arbeit und unterstreicht das Engagement der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Uniklinik RWTH Aachen für Spitzenforschung und Innovation in der medizinischen Bildgebung. 

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