Medientipp: WDR Lokalzeit aus Aachen zu Besuch in der Polypharmazie-Sprechstunde

Von Polypharmazie betroffen sind überwiegend ältere Menschen über 75 Jahre. Sie leiden öfter an behandlungsbedürftigen Erkrankungen und bekommen infolgedessen verschiedene Medikamente verschrieben. Meist werden die Patientinnen und Patienten von unterschiedlichen Ärztinnen und Ärzten behandelt. Dadurch ist es oftmals kaum möglich, einen Überblick über die individuelle Arzneimitteltherapie zu behalten. Die Einnahme vieler Medikamente kann nicht nur zu leichten unerwünschten Nebenwirkungen führen, sondern auch ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen.

Um dem besser entgegenzuwirken, haben die Klinik für Altersmedizin und das Institut für Klinische Pharmakologie die Hochschulambulanz für Polypharmazie ins Leben gerufen. Im Rahmen einer Polypharmazie-Sprechstunde arbeiten Ärztinnen und Ärzte aus den Bereichen der Inneren Medizin, der Altersmedizin und der Klinischen Pharmakologie sowie Apothekerinnen und Apotheker interdisziplinär zusammen, um einen pragmatischen Weg einer personalisierten – auf den individuellen Patienten zugeschnittenen – Arzneimitteltherapie zu gehen.

Die WDR Lokalzeit aus Aachen hat das Team an der Uniklinik RWTH Aachen – Franziskus besucht und Univ.-Prof. Dr. med. Julia Stingl, Direktorin des Instituts für Klinische Pharmakologie, als Studiogast geladen.

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