Bereits zum dritten Mal fand am 11. und 12. Juli 2025 die Interprofessionelle Summer School Notfallmedizin (ISN) im CT² - Center for Teaching and Training statt. 56 Studierende und Azubis aus unterschiedlichen Bereichen nahmen an der zweitägigen Lehrveranstaltung teil. Ausgerichtet wurde sie vom Aachener Institut für Rettungsmedizin und zivile Sicherheit (ARS) der Klinik für Anästhesiologie.
Die ISN richtet sich an Studierende der Humanmedizin und Hebammenwissenschaft, Auszubildende der hiesigen Rettungsdienstschulen (Notfallsanitäter) und Pflegekräfte in Weiterbildung in der Notfallpflege. Auch in diesem Jahr wurde die Veranstaltung durch das Dekanat als „Innovatives Lehrprojekt“ gefördert. Rund 40 Dozierende sowie freiwillige Helferinnen und Helfer aus diversen Städten und Organisationen sorgten für einen reibungslosen Ablauf.
Passend zum diesjährigen Thema, „Notfälle am Lebensanfang und am Lebensende“, war das Programm inhaltlich geteilt. Am Freitag drehten sich die Workshops rund um die Themen Geburt und pädiatrische Notfälle. Am darauffolgenden Samstag wurden geriatrische Notfälle sowie palliative Angelegenheiten behandelt. Aufgeteilt auf verschiedene Gruppen konnten die Teilnehmenden durch alle Stationen rotieren. Darüber hinaus folgte die Lehrveranstaltung einem „Blended Learning-Konzept”: Neben den praktischen Workshops vor Ort wurden auch e-Learning-Inhalte angeboten. Ganz im Zeichen des interprofessionellen Austauschs waren alle Teilnehmenden am Abend des 11.07. zu einem entspannten Get together in der Grillhütte der Feuer- und Rettungswache 3 eingeladen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir zu unserer Summer School erneut mehr als 50 Teilnehmende aus den verschiedenen Professionen begrüßen durften. Aus unserer Sicht ist das gemeinsame Lernen und der gegenseitige Austausch ein unverzichtbarer Baustein der notfallmedizinischen Ausbildung“, so der Mit-Organisator und Notfallmediziner Dr. Alexander Reineke. Er sprach dem Arbeitskreis Notfallmedizin der Medizinischen Fakultät sowie der Rettungsdienstschule der Feuerwehr Aachen einen besonderen Dank aus, ohne sie wäre die Umsetzung der Veranstaltung nicht möglich gewesen. Ebenfalls unterstützt haben zahlreiche Praxisanleitende der Aachener Hilfsorganisationen (DRK, Malteser Hilfsdienst, JUH) sowie Dozierende aus Erkelenz, Köln, München, Bonn und Aachen.









