Das Modernisierungsprogramm des Landes nimmt in Aachen Gestalt an

Der Planungswettbewerb zum Neubau des Zentral-OPs mit Intensiveinheit kürt die drei besten Entwürfe

Die Sieger des Architektenwettbewerbs „Neubau des Zentral-OPs mit Intensiveinheit“ der Uniklinik RWTH Aachen stehen fest. Am gestrigen Tag hat eine hochkarätig besetzte Jury aus Fachleuten, Politik und Verwaltung unter Vorsitz von Jochen König, Architekt und Stadtplaner Aachen, die drei Preisträger des Architektenwettbewerbs gekürt, der von der Uniklinik RWTH Aachen zur Modernisierung des gesamten Operationsbetriebs ausgelobt worden war. Den ersten Preis des Architektenwettbewerbs sprach das Preisgericht einstimmig der ArGe HENN GmbH/C.F. Møller, München/Kopenhagen zu. Auf den zweiten Platz wählte die Jury eine Arbeit der Hascher, Jehle Planen und Beraten GmbH aus Berlin. Ebenfalls in die Preisränge kam der Entwurf von der PL Architekten GmbH, Aachen. Die Uniklinik wird diese Entwürfe im weiteren Planungs- und Bauverfahren für den neuen Zentral-OP maßgeblich berücksichtigen. Insgesamt ist hierfür eine Summe von 150 sowie 30 Millionen Euro für die Ersteinrichtung vorgesehen. In dieser Größenordnung ist das Zentral-OP-Projekt bislang beispiellos: Die Baumaßnahme ist die größte seit dem Bau der Uniklinik vor etwa 30 Jahren und mit Abstand die größte Investition in die Region in jüngster Zeit. 

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