Schnuppertag zu Herz-Nieren-Erkrankungen: Uniklinik RWTH Aachen fördert das Interesse von Schülerinnen und Schülern an der Wissenschaft (Kopie 1)

Am 28. September hat der Sonderforschungsbereich TRR219 des Instituts für Molekulare Herz-Kreislaufforschung (IMCAR) unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Joachim Jankowski einen abwechslungsreichen Bildungstag für 60 Schülerinnen und Schülern aus weiterführenden Schulen veranstaltet, um ihnen ein tieferes Verständnis für Herz-Nieren-Erkrankungen zu vermitteln. Der Fokus lag dabei auf den komplexen Wechselwirkungen zwischen den Nieren und dem Herzen.

Der Tag begann mit einer interaktiven Vorlesung, die das Thema einführend beleuchtete, und wurde anschließend von vier verschiedenen Workshops abgerundet. In zwei Workshops konnten die Schülerinnen und Schüler grundlegende wissenschaftliche Erkenntnisse erwerben. Hierbei lernten sie mehr über die Mikroskopie und die Funktion von Organen sowie den Umgang mit einer Pipette. Zusätzlich erhielten sie in zwei klinischen Workshops vertiefende Einblicke in die Echokardiographie des Herzens und die Auswertung von Elektrokardiogrammen.

Der Bildungstag endete mit einem gemeinsamen Mittagessen und einer eindrucksvollen Ausstellung großer Modelle des Herzens, der Nieren und der Blutgefäße. Diese ermöglichte den Schülerinnen und Schülern, die erlernten Kenntnisse praktisch zu vertiefen und die faszinierende Welt der Herz-Nieren-Forschung hautnah zu erleben.

Insgesamt war der Bildungstag ein großer Erfolg und bot den Forschenden der Uniklinik die Gelegenheit, ihre Leidenschaft für die Erforschung von Herz-Nieren-Erkrankungen mit der jüngeren Generation zu teilen. „Wir sind überzeugt, dass diese Initiative dazu beigetragen hat, das Interesse der Schülerinnen und Schüler an der Wissenschaft zu wecken und möglicherweise sogar zukünftige Forscherinnen und Forscher inspiriert hat“, freut sich Dr. Emiel van der Vorst, Mitarbeiter des Instituts für Molekulare Herz-Kreislaufforschung und Organisator des Schnuppertags.

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