Doppelte Auszeichnung für europaweites Register zur Leberbeteiligung bei Alpha1-Antitrypsin-Mangel

Der Alpha1-Antitrypsin-Mangel (AAT-Mangel) ist eine häufig übersehene, erbliche Stoffwechselerkrankung. Neben einer Lungenerkrankung führt der AAT-Mangel bei bis zu 50 Prozent der Patienten zur Leberschädigung. Obwohl die Leberbeteiligung die zweithäufigste Ursache für eine verminderte Lebensqualität und Lebenserwartung bei Alpha1-Patienten ist, gibt es im Gegensatz zur Lungenbeteiligung keinen etablierten Vorsorgeplan. Um diese Lücke zu schließen, wurde ausgehend von der Klinik für Gastroenterologie, Stoffwechselerkrankungen und Internistische Intensivmedizin (Medizinische Klinik III) der Uniklinik RWTH Aachen unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. med. Pavel Strnad eine multizentrische Registerstudie initiiert. Diese wurde nun durch zwei europäische Auszeichnungen gewürdigt: Der Ausbau dieses Registers wird sowohl durch die Europäische Kommission (European Reference Networks „RARE-LIVER") als auch durch die „European Association for the Study of the Liver (EASL)" finanziell und ideell unterstützt.

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