Podcast – Schichtwechsel

Mit Schichtwechsel bietet die Uniklinik RWTH Aachen einen akustischen Einblick in die Welt der Pflege und schafft eine Verbindung zwischen den Menschen, die sich für das Wohl der Patientinnen und Patienten einsetzen, und der Welt, die ihre Geschichten hören sollte. Pflegekräfte aus den unterschiedlichsten Bereichen werfen einen ehrlichen Blick auf die Herausforderungen und prägenden Momente im Pflegealltag. Sie teilen ihre persönlichen Geschichten, intensiven Erfahrungen oder hilfreichen Ratschläge, um die Wertschätzung für ihren Beruf zu stärken und diejenigen zu inspirieren, die sich für eine Karriere in der Pflegebranche interessieren.

Sie finden alle Folgen unter schichtwechsel.podigee.io sowie über SpotifyAmazon und Deezer.

In der neunten Folge „Schichtwechsel“ werfen wir einen Blick hinter die Kulissen der Schwangeren- und Wochenbettstation. Die gelernte Kinderkrankenpflegerin Mira Renner arbeitet dort seit über 30 Jahren und unterstützt die Patientinnen seit zwei Jahren auch als Stillspezialistin. Im Podcast spricht sie über ihre langjährigen Erfahrungen in der Pflege, ihre Faszination für die Geburtsmedizin und ihre Qualifikation als Stillspezialistin.

Die Schwangeren- und Wochenbettstation ist der Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin zugeordnet. Das multiprofessionelle Team der Station versorgt die Patientinnen nach dem Konzept der integrativen Wochenbettpflege.

Die Intensivstation war vor allem durch die pandemiebedingte Berichterstattung im Fokus der Medien. Von komplexen Geräten bis zu emotionalen Herausforderungen – Steffen Büren, Stellvertretende Stationsleitung der OIM1 in der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care, gewährt uns Einblicke in den pflegerischen Alltag auf der Intensivstation.

Das oberste Ziel der Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care an der Uniklinik RWTH Aachen liegt darin, die kompetente intensivmedizinische Betreuung von Patientinnen und Patienten, die einer besonderen Überwachung, Pflege oder Behandlung bedürfen, sicherzustellen und nach höchsten medizinischen Ansprüchen zu erfüllen.

„Kommunikation im Team ist alles“, sagt Luke Breuer über seinen Arbeitsalltag. Als Stationsleitung der psychiatrischen Intensivstation PS09 betreut er mit seinem Team Patientinnen und Patienten mit schweren psychiatrischen Krankheitssyndromen. Dazu gehören schizophrene oder affektive Störungen, Alkohol- bzw. Drogenintoxikationen sowie Menschen in akuten Lebenskrisen. Im Gespräch gibt er einen tiefgründigen Einblick in die Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen, die Bedeutung einer guten Zusammenarbeit im Team und den Umgang mit schweren Schicksalen.

Die PS09 ist eine von drei psychiatrischen Intensivstationen der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Ziel des therapeutischen Angebots ist es, die Ressourcen der Patientinnen und Patienten zu stärken und eine möglichst weitgehende Autonomie innerhalb des Rahmens einer Akutstation zu bewahren und zu fördern.

Die Haut gilt als das größte Organ des Menschen. Sie schützt unseren Körper vor äußeren Umwelteinflüssen, reguliert den Wärmehaushalt und ist ein wichtiges Sinnesorgan. Damit sie ihren Funktionen weiterhin nachgehen kann, ist sie auf die richtige Pflege angewiesen – insbesondere bei dermatologischen Erkrankungen. Warum das Spektrum der Pflege in der Dermatologie weit über das reine Auftragen von Cremes und Salben hinausgeht, erklärt Monika Cousain, Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Klinik für Dermatologie und Allergologie.

Die Klinik für Dermatologie und Allergologie – Hautklinik an der Uniklinik RWTH Aachen widmet sich dem gesamten Spektrum der Hautkrankheiten. Sie bietet den Patientinnen und Patienten in spezialisierten Ambulanzen, stationär auf der Station und teilstationär in der Tagesklinik, eine gezielte Diagnostik und innovative konservative und operative Therapien gepaart mit kompetenter Beratung an.

„Ich erlebe viele Patienten als richtig stark, obwohl sie wissen, dass sie nur noch eine begrenzte Lebenszeit haben“, sagt Horst Küpper, pflegerische Leitung der Palliativstation. In der neuen Folge „Schichtwechsel“ gewährt der 55-Jährige Einblicke in seinen Arbeitsalltag, den Umgang mit dem Tod und die Besonderheiten der Palliativpflege. 

Das Team der Klinik für Palliativmedizin kümmert sich um die Versorgung von Menschen mit unheilbaren Erkrankungen. Im Vordergrund der Behandlung stehen nicht die Heilung und die Verlängerung der Überlebenszeit um jeden Preis, sondern die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten.

In der neuesten Folge „Schichtwechsel“ widmen wir uns einem Bereich der Pflege, der von Mitgefühl und Fachkenntnissen gleichermaßen geprägt ist – die Onkologie. Von Lena Stimming, Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerin für die Pflege in der Onkologie in der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Hämostaseologie und Stammzelltransplantation (Med. Klinik IV), erfahren wir, welche besondere Rolle die Pflegenden im Leben von Krebspatientinnen und -patienten spielen und lernen, dass sie nicht nur Linderung, sondern auch emotionale Unterstützung bieten.

Die onkologische Pflege widmet sich den Krebspatientinnen und -patienten und ihren Bedürfnissen. Die medizinische Klinik IV an der Uniklinik RWTH Aachen bietet dabei gemeinsam mit dem Krebszentrum – Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) eine fachübergreifende, interdisziplinäre und umfassende Versorgung.

Schon bei ihrem ersten Praktikum in einem Seniorenzentrum war Stefanie Lommatzsch von der Geriatrie fasziniert. Heute – 20 Jahre später – ist die Gesundheits- und Krankenpflegerin der Disziplin noch immer treu geblieben. Was die Arbeit auf einer geriatrischen Station besonders macht und inwieweit die Pflege von alten Menschen das eigene Leben prägen kann, erfahren wir in der dritten Folge „Schichtwechsel“.

Die Station für Geriatrie der Klinik für Altersmedizin befindet sich am Standort Franziskus der Uniklinik RWTH Aachen. Das multiprofessionelle Team versorgt hier geriatrische Patientinnen und Patienten mit altersbedingten Erkrankungen, häufig auch Mehrfacherkrankungen.

In der zweiten Folge „Schichtwechsel“ befassen wir uns mit einem Aspekt des Gesundheitswesens, der lebensrettend und gleichzeitig von unglaublicher Dynamik geprägt ist: die Zentrale Notaufnahme. Gemeinsam mit Fabian Habsch, Krankenpfleger in der Zentralen Notaufnahme, erkunden wir die Abläufe, Herausforderungen und besonderen Momente im Alltag der Menschen, die tagtäglich Leben retten.

Das Zentrum für klinische Akut- und Notfallmedizin an der Uniklinik RWTH Aachen ist durch eine von lnterdisziplinarität geprägte, professionelle Notfallversorgung von Patientinnen und Patienten mit Krankheiten oder Verletzungen jeglicher Art unter Beteiligung aller klinischen Fachabteilungen gekennzeichnet.

Sie sind winzig klein, hilflos und sehr zerbrechlich: Frühchen haben einen schwierigen Start ins Leben. Sie kommen vor Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche und mit einem Gewicht von 500 bis 2.500 Gramm zur Welt. Als Stationsleitung der Früh- und Neugeborenenstation hat sich Angela Kertz der Versorgung von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen verschrieben. In der Pilotfolge spricht sie über den Umgang mit den kleinen Wesen, die Beziehung zu den Angehörigen und Glücksmomente in ihrem Alltag.

Die Früh- und Neugeborenenstation (KI05) ist der Sektion Neonatologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin zugeordnet. Angela Kertz und ihr Team behandeln dort Kinder mit Anpassungsstörungen der Atmung, der Wärmeregulation und der Magen-Darmfunktion, Neugeborene mit Infektionen und solche, die zum Beispiel aufgrund mütterlicher Krankheiten als Risikokinder einzustufen sind.