Die Macht der Metapher in der wissenschaftlichen Sprache

Metaphorische Sprache ist tief in den Lebenswissenschaften verankert und prägt, wie Konzepte vermittelt und verstanden werden. Von molekularen Schaltern bis zur Genschere – solche Metaphern beeinflussen das wissenschaftliche Denken auf allen Ebenen.

In unserem aktuellen Artikel untersuchen wir die Rolle von Metaphern in der Wissenschaft – mit besonderem Fokus auf ihren Einsatz zur Beschreibung des Mechanismus der schnellen Inaktivierung von Natriumkanälen. Die Analyse richtet sich auch an Leser*innen ohne sprachwissenschaftlichen Hintergrund.

Diese stark interdisziplinäre Arbeit entstand gemeinsam mit Peter Hull (FAU Erlangen-Nürnberg) als Ergebnis der weltweiten Natriumkanal-Konferenz in Grindelwald 2024. Die Planungen für die nächste Ausgabe der Grindelwald Konferenz im Jahr 2026 laufen bereits: https://sodiumchannelseminars.org/Sodium-Channel-Conference-2026/

 Den Artikel finden Sie hier: https://rupress.org/jgp/article/157/4/e202413683/277991/Using-metaphorical-considerations-to-benefit

Das Bild zeigt drei Gegenstände. Von links nach rechts: Eine Kugel mit einer Fessel daran, einen Koffer mit einem Scharnier und eine Person, die einen Keil unter eine Tür legt.

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