Radiologie am Franziskus in Betrieb genommen

Die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie an der Uniklinik RWTH Aachen unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. med. Christiane Kuhl hat ihre Zweigstelle am Franziskus in Betrieb genommen. Gemeinsam mit dem Generalplaner BFT Planung GmbH haben die Verantwortlichen der Aachener Uniklinik eine der modernsten Radiologien in der Region Aachen geschaffen.

Zentral im Gebäude gelegen, ist die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie die neue Mitte und das Herz des Franziskus. Ausgestattet mit einem 1.5-Tesla-Kernspintomografen, einem 64-Zeilen Computertomografen sowie einer digitalen Röntgen- und Durchleuchtungsanlage erfüllt die Radiologie die medizinischen Anforderungen mit modernsten und leistungsstarken Diagnostikgeräten. „Unsere Klinik versorgt seit Jahren die stationären und ambulanten Patienten der Uniklinik RWTH Aachen mittels modernster bildgebender Verfahren zur Diagnostik und Therapie von verschiedensten Erkrankungen des menschlichen Körpers. Hierzu steht uns das gesamte Spektrum der Radiologie von digitalem Röntgen, Durchleuchtung und Duplex-Sonografie über die Computertomografie (CT) bis hin zur Kernspintomografie (MRT) zur Verfügung. Ich freue mich sehr, dass wir unsere Leistungen nun auch zum Wohle der Patienten am Franziskus anbieten können“, betont Univ.-Prof. Dr. med. Christiane Kuhl, Direktorin der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie.

Warme Grundstimmung

Besonderes Augenmerk haben die Planer auf die Innenarchitektur und Ausstattung gelegt. Der große zentrale Flur mit Wartebereichen wird durch zwei puristisch akzentuierte Thekenanlagen strukturiert. Die besondere Lichtatmosphäre mit Tageslichtpanelen, Lichtvouten und ansprechenden Einzelleuchten verleiht der Radiologie in der Kombination mit Akzenten aus quarzgrauen Wänden eine warme Grundstimmung. In die Wartebereiche eingebaute Sitznischen vermitteln dem Patienten Geborgenheit und Ruhe. „Die Patienten werden durch die ansprechende, klare Raumarchitektur mit großformatigen monochromen Wandbildern durch die gesamte Radiologie begleitet. Der Einladende und beruhigende Raumeindruck schafft eine angenehme Atmosphäre“, betont Alexander Weisser, Kaufmännischer Leiter des Franziskus. Auch Prof. Kuhl ist begeistert von der anspruchsvollen Farb- und Lichtplanung: „Sie schafft eine hohe Aufenthaltsqualität und fügt sich perfekt in unser Behandlungskonzept ein.“

Aufwendige Vorbereitungen

Eine besondere Herausforderung bestand darin, einen Teil des Bestandsgebäudes des ehemaligen Franziskushospitals so umzuplanen, dass alle technischen Anforderungen einer modernen Radiologie erfüllt werden können. Für die Umsetzung mussten im Vorfeld diffizile Anforderungen in Einklang gebracht werden, damit Hygiene, Strahlenschutz, Technik, Medizintechnik und Architektur optimal agieren können. Alexander Weisser: „Das Ergebnis ist rundum gelungen. Wir freuen uns alle sehr über das neue Herzstück des Franziskus.“

Moderner medizinischer Bildgebungsraum mit einem CT-Scanner (Computertomographie). Der Raum ist gut beleuchtet mit weißen Wänden und Decke, und auf der linken Seite befindet sich ein großes Fenster. Der CT-Scanner ist in der Mitte des Raumes positioniert, mit ausgefahrenem Patiententisch. Verschiedene medizinische Geräte, einschließlich Monitore und Steuerpulte, sind um den Scanner herum angeordnet. Die Decke hat dekorative Paneele mit Bildern von Bäumen und Himmel, um eine beruhigende Atmosphäre für die Patienten zu schaffen.
© Fa. Jaeger
Moderner, gut beleuchteter Empfangsbereich mit einem weißen Empfangstresen auf der linken Seite. Der Tresen hat einen goldenen Akzent in der Mitte und beleuchteten Text am unteren Rand, der nicht vollständig sichtbar ist. Über dem Tresen hängen vier Pendelleuchten. Der Boden besteht aus dunklem Holz, und ein Flur erstreckt sich nach hinten mit Türen auf beiden Seiten. Die Wände sind in neutralen Tönen gestrichen, und entlang des Flurs befinden sich Deckenleuchten.
© Fa. Jaeger
Moderner medizinischer Bildgebungsraum, wahrscheinlich für CT-Scans oder MRT. In der Mitte des Raumes befindet sich ein großes weißes Gerät mit einer kreisförmigen Öffnung, das zur Untersuchung von Patienten verwendet wird. Die Decke hat Paneele, die ein Bild des Himmels mit Wolken und Baumzweigen zeigen, um eine beruhigende Atmosphäre zu schaffen. Verschiedene medizinische Geräte und Monitore sind im Raum verteilt, einschließlich einer Computerstation auf der linken Seite und an den Wänden montierten Bildschirmen. Die Wände sind weiß mit einigen braunen Akzenten, und der Raum ist hell beleuchtet.
© Fa. Jaeger

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