Kinder zu bekommen, ist für viele Menschen ein inniger Wunsch. Jedoch laufen Schwangerschaften nicht immer wie geplant. Sogenannte Frühchen kommen bereits vor der 37. Schwangerschaftswoche, manchmal sogar noch früher auf die Welt. Um diese Babys zu retten, hat das Team um Dr. med. Mark Schoberer, Neonatologe in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin an der Uniklinik RWTH Aachen, einen speziellen Inkubator entwickelt, der einem künstlichen Uterus ähnelt. Dabei kommt auch eine künstliche Lunge zum Einsatz, die über die Nabelschnur mit dem Frühchen verbunden ist und das klassische Beatmungsgerät ersetzt. So kann der Entwicklung von Babys geholfen werden, die unter anderen Umständen nur eine geringe Überlebenschance hätten.
Der Bayrische Rundfunk hat Dr. Schoberer für die neue Doku-Reihe „Sex and the Scientists – Wie wir künftig Kinder bekommen” in der Uniklinik RWTH Aachen besucht.
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