ONCOnnect-Webseite ist live

Die Webseite des Verbundprojekts ONCOnnect ist seit dem 26. März 2025 online. Der Internet-Auftritt macht Inhalte und Fortschritte des von der Deutschen Krebshilfe geförderten nationalen Verbundprojekts im Netzwerk der Onkologischen Spitzenzentren (Comprehensive Cancer Center, CCCs) transparent und bündelt relevante Informationen und Projektergebnisse für Projektmitglieder, Kooperationspartner, Fachkreise, Patientinnen und Patienten und alle Interessierten. Die ONCOnnect-Webseite ist ab sofort unter www.ccc-onconnect.de erreichbar.

Auf der ONCOnnect-Webseite finden Nutzerinnen und Nutzer eine Übersicht zu den Zielen und Arbeitspaketen in den Themenfeldern Prävention und Früherkennung, Patientenbeteiligung, Klinische Studien, Qualitätssicherung und Digitalisierung des Outreach, in denen Best-Practice-Modelle zur Verbesserung der onkologischen Versorgung im regionalen Kontext entwickelt werden. Die Seite wird im Projektverlauf regelmäßig aktualisiert, um die neuesten Entwicklungen und Ergebnisse abzubilden. Informationen zur Projektorganisation und die Kontaktdaten der Outreach-Managerinnen und -manager an allen CCC-Standorten, die als Schnittstelle zwischen den Onkologischen Spitzenzentren und der regionalen Versorgung eine wichtige Rolle spielen, vervollständigen die Informationsseite.

Über ONCOnnect 
ONCOnnect ist ein Verbundprojekt zur Weiterentwicklung regionaler Outreach-Netzwerke der 14 von der Deutschen Krebshilfe geförderten Onkologischen Spitzenzentren, unter Beteiligung von 26 Universitätsklinika, dem Nationalen Krebspräventionszentrum in Heidelberg und Patientenvertretungen. Ziel von ONCOnnect ist die engere Vernetzung der Comprehensive Cancer Center (CCCs) mit regionalen Behandlungspartnern – Krankenhäusern, Fach- und Hausarztpraxen und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens – und eine gemeinsame Entwicklung von Best-Practice-Modellen für eine flächendeckende, bestmögliche und ganzheitliche Versorgung von Krebsbetroffenen in Deutschland. 

„ONCOnnect stärkt bundesweit die Zusammenarbeit aller Onkologischen Spitzenzentren mit Ihren klinischen und niedergelassenen Partnerinnen und Partnern vor Ort – das ist entscheidend für eine jederzeit optimale und zeitgemäße Versorgung von Krebspatienten in der Fläche.“, betont Univ.-Prof. Dr. med. Tim H. Brümmendorf, Direktor des Centrums für Integrierte Onkologie (CIO) und Direktor der Klinik für Onkologie, Hämatologie und Stammzelltransplantation (Med. Klinik IV) an der Uniklinik RWTH Aachen sowie Direktor des CIO Aachen Bonn Köln Düsseldorf. 

Digitale Entscheidungshilfe
Das CIO Aachen hat im Rahmen des Projektes eine digitale Entscheidungshilfe für Patientinnen und Patienten entwickelt, die eine informierte Entscheidung über die Teilnahme an frühen klinischen Studien in der Onkologie unterstützen soll.  „Mit der digitalen Entscheidungshilfe wollen wir alle Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankungen online erreichen, unabhängig davon, ob Sie bei uns im UKA oder in den lokalen Partner-Krankenhäusern bzw. onkologischen Praxen behandelt werden “, erklärt die Projektleiterin PD Dr. med. Martina Crysandt. „Damit ermöglichen wir den Betroffenen besser informiert und selbstbestimmt über die Teilnahme an einer klinischen Studie zu entscheiden und damit nahtlos am medizinischen Fortschritt in der Krebstherapie teilzuhaben“.

Zentral koordiniert wird das Verbundprojekt durch die ONCOnnect-Geschäftsstelle mit Sitz an der Universitätsmedizin Frankfurt unter Leitung von Sprecher Prof. Dr. med. Christian Brandts, Direktor des Universitären Centrums für Tumorerkrankungen (UCT) Frankfurt. Das Verbundprojekt ONCOnnect wird durch die Stiftung Deutsche Krebshilfe mit insgesamt 13,8 Millionen Euro bis zum Jahr 2027 gefördert.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ccc-onconnect.de

Für Presserückfragen wenden Sie sich bitte an:

Uniklinik RWTH Aachen
Stabsstelle Unternehmenskommunikation
Dr. Mathias Brandstädter
Tel. 0241 80-89893
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