Verbünde und Projekte

Im Forschungsschwerpunkt “Translational Neuroscience” werden eine Vielzahl an geförderten Projekten gemeinsam umgesetzt. Hier finden Sie eine Auswahl an geförderten Projekten und Konsortien.

Die Forschungen sind in drei Bereiche eingeteilt:

Register:

  • Ataxie-Register: Für Menschen mit Friedreich-Ataxie bieten wir aktuell zwei Beobachtungsstudien an (EFACTS und TRACK-FA), welche sich ggf. miteinander kombinieren lassen. Ziele dieser Beobachtungsstudien ist es, klinische Daten bei Personen mit Friedreich Ataxie zu erheben und Biomaterialien (Blut und Urin) sowie Bildgebungsdaten (MRT) zu untersuchen. Diese Daten sollen dazu dienen, neue Instrumente zur Verfolgung des Krankheitsverlaufs zu identifizieren und bestehende Instrumente zu verbessern. Dies ist für die Durchführung von zukünftigen Therapiestudien wichtig. Friedreich Ataxie / Spinocerebelläre Ataxien.
    • EFACTS Register: EFACTS (European Friedreich's Ataxia Consortium for Translational Studies) ist eine Beobachtungsstudie für Patientinnen und Patienten mit Friedreich-Ataxie. Sie wird an verschiedenen Standorten in Europa durchgeführt (multizentrisch). Gesamtleitung: Jörg B. Schulz; Leitung Zentrum Aachen (Site-PI): Kathrin Reetz Friedreich Ataxie / Spinocerebelläre Ataxien.
    • TRACK-FA: mehr Informationen siehe „Andere“: Förderung durch die Friedreich’s Ataxia Research Alliance (FARA)
  • Deutsches Demenzregister: Das Deutsche Demenregister ist ein multizentrisches, nationales und offenes Register, mit dem Ziel den natürlichen Verlauf, potenzielle Einflussfaktoren und Therapieeffekte bei leichten kognitiven Störungen und Demenzen basierend auf biologischen Markern zu messen und besser zu verstehen.  PI: Kathrin Reetz; Gesamtstudienleitung: Jörg B. Schulz.
  • Enroll-HD (weltweites Huntington Register): Longitudinale Beobachtungsstudie zur Huntington-Erkrankung (HD). Site-PI: Kathrin Reetz.
  • RBD Register: Registerstudie zur REM-Schlaf Verhaltensstörung bei Patientinnen und Patienten mit REM/Traum Schlaf-Verhaltensstörung und gesunden Kontrollprobanden mit jährlichen Visiten. PI: Kathrin Reetz

 

Durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekte:

  • ATL Gene: Wie Strukturproteine des Endoplasmatischen Retikulums zur axonalen Degeneration führen: Millionen von Menschen leiden unter peripheren Neuropathien, die durch die Degeneration von kleinen sensiblen peripheren Nervenfasern verursacht werden und als Small Fiber Neuropathie (SFN) bezeichnet werden. Bei den Hereditären Sensorisch-Autonomen Neuropathien (HSAN) sind auch mittlere und große Nervenfasern betroffen. Mutationen in strukturellen Membranproteinen des endoplasmatischen Retikulums (ER), zu denen auch die Atlastine (ATLs) gehören, die in diesem Projekt untersucht werden, können zu diesen Formen der Neuropathie führen. PIs: Ingo Kurth, Joachim Weis; Christoph Kaether (Jena)
  • DFG Forschungsgruppe 2591: Severity assesment in animal-based research
    • Im Teilprojekt 08 wird ein präklinisches Bildgebungskonzept für die gleichzeitige Visualisierung von Gewebeschäden und Schmerzen bei Tieren entwickelt, das als Referenz für Verhaltens- oder andere Schweregradtests verwendet werden kann. Das Bildgebungskonzept wird auf verschiedene Schmerzmodelle und auf Tiere, die einer kontrastverstärkten Ultraschalluntersuchung ausgesetzt sind, angewendet. PI: Felix Mottaghy
    • Teilprojekt 10: Tiermodelle für Subarachnoidalblutung (SAB): Fadenperforationsmodell und Cisterna magna Blutinjektionsmodell der Ratte: Charakterisierung des outcomes und Verhaltensanalysen mit speziellem Fokus auf Belastungseinschätzung PI: Ute Lindauer.
       

Andere:

  • HDS-Lee School for Data Science in Life, Earth, and Energy. Die Helmholtz School for Data Science in Life, Earth and Energy (HDS-LEE) bietet ein interdisziplinäres Umfeld für die Ausbildung der nächsten Generation von Datenwissenschaftlerinnen und –wissenschaftlern in engem Kontakt zu domänenspezifischem Wissen und Forschung. PI: Giulia Rossetti.
  • Förderung durch die Friedreich’s Ataxia Research Alliance (FARA): Neuroimaging biomarkers in Friedreich ataxia. TRACK-FA ist ebenfalls eine Beobachtungsstudie für Patienten mit Friedreich-Ataxie. Ziel ist es, mittels MRT Veränderungen des Gehirns und des Rückenmarks zu untersuchen. Die Studie wird an verschiedenen Standorten weltweit durchgeführt (multizentrisch). Gesucht werden Patienten mit genetisch gesicherter Friedreich Ataxie, insbesondere in frühen Stadien der Erkrankung, und gesunde Kontrollprobanden. Principal Investigators (Site-PI):Prof. Dr. Kathrin Reetz, Prof. Dr. Jörg B. Schulz, Dr. Imis Dogan, Dr. Sandro Romanzetti
  • Chan Zuckerberg Initiative: Alterung und Neurodegeneration in einem menschlichen Hirngewebsmodell. Dieses Projekt („Collaborative pairs project“ zwischen der Universität Tübingen und Universität Aachen) ist Teil des Neurodegeneration Challenge Network (NDCN) und untersucht die Anfälligkeit des Gehirns für neurodegenerative Veränderungen. Eine der größten Herausforderungen in der Erforschung neurodegenerativer Erkrankungen ist die Suche nach geeigneten Modellen zur Untersuchung der molekularen und zellulären Biologie dieser Krankheiten. Im Rahmen dieses Projekts soll ein neuartiges menschliches Gewebesystem entwickelt werden, das erwachsenes menschliches Hirngewebe von chirurgischen Patientinnen und Patienten mit der Stammzelltechnologie kombiniert. Einer der Vorteile dieses Systems ist, dass die Stammzellen so manipuliert werden können, dass sie verschiedene Gene für neurodegenerative Erkrankungen exprimieren. Das Team wird dieses System nutzen, um zelluläre Interaktionen zu untersuchen, wobei der Schwerpunkt zunächst auf der Rolle von Immunzellen (Mikroglia) bei der Alzheimer-Krankheit liegt. PI: Henner Koch (Klinik für Neurologie, Sektion Epileptologie)

Durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekte:

  • DFG Graduiertenschule 2415 “ME3T - Mechanobiology in Epithelial 3D Tissue Constructs”: Die Graduiertenschule ME3T fokussiert auf die Bereiche Mechanobiologie und Tissue-Engineering, um so besser zu verstehen, wie mechanische Reize die Morphogenese und das Remodeling von Geweben beeinflussen. ME3T bringt Ingenieurinnen und Ingenieuere und Forschende der  Lebenswissenschaften zusammen, um grundlegende mechanobiologische Mechanismen zu entschlüsseln und komplexe Gewebemodelle für die Arzneimittelprüfung, die Verringerung von Tierversuchen und die Grundlagenforschung zu entwickeln. PI: Angelika Lampert
  • DFG Projekt: Die intergenerationelle Übertragung von Gewalt: eine kombinierte prospektive kriminologische und neurobiologische Untersuchung. PI: Kerstin Konrad
  • Graduiertenkolleg GRH2610 InnoRetVision PI: Peter Walter
  • Internationales Graduiertenkolleg "Neuronale Grundlagen der Modulation von Aggression und Impulsivität im Rahmen von Psychopathologie" IRTG 2150 : Zusammen mit einer der führenden amerikanischen Universitäten, der University of Pennsylvania (PENN) und JARA BRAIN, eine Initiative der RWTH Aachen und des Forschungszentrums Jülich, werden im Rahmen des internationalen Graduiertenkollegs neuronale Grundlagen der Modulation von Aggression und Impulsivität im Rahmen von Psychopathologie erforscht. Ziel dieses Projektes ist es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie unterschiedlichen Faktoren wie Umwelt, traumatische Erfahrungen, Persönlichkeit, Geschlecht, Kultur und genetische Faktoren aggressives und impulsives Verhalten bei Menschen beeinflussen. Dies wird durch experimentelle, tierexperimentelle, klinische und zunehmend auch datengestützte Ansätze erreicht. (PIs: Ute Habel, Kerstin Konrad, Katrin Reetz, Klaus Mathiak, Lisa Wagels, Irene Neuner, Jon Shah)

 

Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekte:

  • Associated Partner im Gesundheitszentrum DZPG: In einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren haben sich Jena, Magdeburg und Halle mit einem mehr als 60-köpfigen Expertenteam in einer gemeinsamen Initiative zusammengefasst als Center for Intervention and Research on adaptive and maladaptive brain Circuits underlying mental health (C-I-R-C) als Standort des neuen Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit beworben, um neuartige Konzepte für die Prävention, Diagnose und Behandlung psychischer Störungen zu entwickeln und in die Anwendung zu bringen. (PI: Thomas  Frodl)
  • BMBF-UBICA-II: Understanding and Breaking the Intergenerational Cycle of Abuse in Families Enrolled in Routine Mental Health and Welfare Services: Frühe Hilfen bieten für Eltern ab der Schwangerschaft - praktische Hilfe, Beratung und Begleitung. Sie richten sich insbesondere an Familien, die das Gefühl haben, im Alltag mit dem Kind überfordert zu sein. Das Teilprojekt 1 des UBICA-II-Verbundes an der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters des Universitätsklinikum RWTH Aachen will überprüfen, ob die Arbeit der Frühen Hilfen durch eine mentalisierungsbasierte Teamarbeit und Supervision weiter unterstützt werden kann. Die Mentalisierungskompetenz beschreibt die Fähigkeit, sich mitfühlend in andere hineinzuversetzen, um so den Umgang mit schwierigen Beziehungssituationen im Kontakt mit Familien in den Frühen Hilfen zu erleichtern. Das Ziel des Teilprojekts 2 ist es, den Entwicklungsverlauf von Kindern im Alter von 6 bis 7 Jahren von Teenager-Müttern im Vergleich zu Kindern von erwachsenen Müttern zu untersuchen. Diese Mutter-Kind Dyaden wurden bereits ab dem Alter von 3 Monaten bis zum Kindergartenalter zu vier Messzeitpunkten im Rahmen von UBICA-I untersucht. (PIs: Beate Herpertz-Dahlmann, Kerstin Konrad.)
  • BMBF-EMPOWERYOU: Das Forschungsprojekt »EMPOWERYOU« zielt darauf ab, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die in Pflege- oder Adoptivfamilien oder in Einrichtungen der Jugendhilfe aufwachsen, zu stärken. Insbesondere sollen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene dabei unterstützt werden, vorangegangene belastende Erfahrungen zu bewältigen und Mobbing oder Gewalt nicht (wieder) zu erleben. (Koordinator: Kerstin Konrad; gemeinsam mit: A. Lohaus, Uiversität Bielefeld;  Ebner-Priemer, KIT Karlsruhe; N. Heinrichs, Uni Bremen;  Wagner, MSB Berlin)

Andere:

  • Innofond HoT: Home treatment bei adoleszenter Anorexia nervosa. : Das Innovationsfondprojekt ist eine multizentrische randomisiert-kontrollierte Studie mit Aachen als PI. Anhand eines großen Samples von 170 Patienten mit Anorexia nervosa wird eine multiprofessionelle Home treatment-Behandlung (Behandlung zuhause) mit dem Behandlungs-Gold Standard (stationäre oder tagesklinische Behandlung) verglichen. Durch die intensive Schulung von Eltern und Patientin zuhause hoffen wir, die Prognose dieser zur Chronifizierung neigenden Erkrankung zu verbessern.  (PI: Beate Herpertz-Dahlmann)
  • RbG – Wissenschaftliche Evaluation eines psychologisch-telemedizinischen Beratungskonzepts zur Raucherentwöhnung bei Patientinnen und Patienten mit Gefäßerkrankungen (Innovationsfond): Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland die häufigste Todesursache. Eine der häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK). Hierbei treten Durchblutungsstörungen in den Beinen auf, die schlimmstenfalls zu Beeinträchtigung der körperlichen Leistungsfähigkeit, starken Schmerzen und zu Amputationen führen können. Rauchen ist der zentrale Risikofaktor für diese Erkrankung. Das Ziel des interdisziplinären Vorhabens ist es daher, die Praktikabilität, Akzeptanz und Effizienz eines mehrstufigen Entwöhnungskonzeptes für Menschen mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit wissenschaftlich zu evaluieren. (PIs: Ute Habel, B Clemens)

Durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekte:

  • NHR4CES (National High Performance Computing Center for Computational Engineering Sciences), PI: Rossetti.
  • DFG Forschungsgruppe FOR2715 Epileptogenese bei genetischen Epilepsien: Der international besetzte Verbund beschäftigt sich mit der Erforschung der Ätiopathogenese genetischer Epilepsien unter Verwendung von einem breiten Spektrum an Methoden inklusiver verschiedener Tiermodelle, humanen Schnittkulturen und Next Generation Sequencing Methoden. Das in Aachen lokalisierte Projekt konzentriert sich auf die genetische Analyse von Entwicklungs- und Epileptischen Enzephalopathien und der funktionellen Untersuchung der detektierten Gene in humanen Schnittkulturen und dem Drosophila melanogaster Modell. PI: Yvonne Weber.
  • DFG: PainOME: Deciphering pain mechanisms with spatial single cell resolution: (SEQ3012), sequencing call; Durch tieferes Verständnis der (Patho-) Physiologie sensorischer Nervenzellen aus induziert pluripotenten Stammzellen von Gesunden und Schmerzpatienten und – patientinnen erhoffen wir, Mechanismen monogener Schmerzerkrankungen besser zu verstehen. PI: Ingo Kurth, Naja Haag, Koop.: A. Lampert.
  • Durch das Verbundprojekt ENISNIP soll die molekulare Ursache für genetische Schmerzlosigkeit weiter erforscht werden. Der methodische Ansatz liegt im Bereich der Genomanalyse mittels Next-Generation und Third-Generation Sequencing Verfahren sowie der Interpretation der Daten durch Modelsysteme. Die Kenntnisse über die Gene und Mechanismen des fehlenden Schmerzempfindens könnten nicht nur den betroffenen Patienten mit seltenen Erkrankungen zugutekommen, sondern auch ideale Ansatzpunkte für neue Pharmakotherapien bei Patienten mit akutem oder chronischem Schmerz aufzeigen. PI: Ingo Kurth. Miriam Elbracht, Katja Eggermann, Annette Lischka
  • DFG Graduiertenkolleg MultiSenses-Multiscales Das Ziel des RTG MultiSenses - MultiScales ist es, ein konzeptionelles Verständnis für die Mechanismen zu erlangen, die die Integration von Sinnesinformationen auf mehreren Ebenen regeln. Unser Ziel ist es, Experten auszubilden, die den Übergang von Zellen zu Systemen und Verhalten meistern. In Verbindung mit innovativen Qualifikationselementen, der Entwicklung beruflicher Fähigkeiten und - am wichtigsten - der Möglichkeit zur Durchführung unabhängiger Forschung in einer unterstüzenden Umgebung werden Neurowissenschaftler ausgebildet, die auf höchstem internationalen Niveau konkurrieren können. Leitung: Prof. Dr. Marc Spehr (Fakultät 1, RWTH). PIs: Angelika Lampert, Till Marquardt, Giulia Rossetti, Jörg Schulz.

Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekte:

  • BMBF TreatIon: Neue Therapien für neurologische Ionenkanal und Transporter Erkrankungen: Der Forschungsverbund Treat-ION besteht aus einem Experten-Netzwerk mit mehreren Standorten in Deutschland. Seit 2019 wird der Verbund vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert, im November 2022 begann die zweite Förderperiode. Die Zusammenarbeit von Forschenden und klinisch Tätigen unter Einbeziehung von Vertretern der Patientinnen und Patienten soll das Wissen über das Erkennen und die Behandlung seltener neurologischer Ionenkanal- und Transportererkrankungen erweitern. Das Teilprojekt in Aachen wird in Zusammenarbeit mit dem Luxemburg Centre for Systems Biomedicine durchgeführt und beschäftigt sich mit Weiterentwicklung eines bestehenden Registers (EpiReg) für seltene Erkrankung sowie der Etablierung eines Clinical Decision Support Systems zur digitalen Begleitung von Diagnostik und Therapie mit Einschätzung des Phänotypen und Assoziation mit den detektierten Varianten sowie Darstellung von möglichen präzisionsmedizinischen Ansätzen.  PI: Yvonne Weber
  • BMBF Mondy: Medizinische Lösungen für eine digitale Gesundheitsversorgung. Der Forschungsverbund bestehend aus verschiedenen industriellen und akademischen Partnern wird seit Ende 2021 vom BMBF gefördert. Ziel von MONDY ist es, eine sichere, offene und interoperable technische Plattform für Versorgungs-Apps zu schaffen, die sowohl die Datenhaltung als auch die Datenprozessierung sicher und gesetzeskonform gestaltet bzw. umsetzt. Die Plattform stellt KI-Bausteine zur Verfügung, die eine kombinatorische Auswertung verschiedener Krankheitsbilder ermöglicht. Exemplarisch werden die zwei Krankheitsbilder Epilepsie und Depression betrachtet und die Apps “monikit” (mobile Epilepsie Anfallserkennung) und “STEADY” (Früherkennung depressiver Episoden) in der Plattform zusammengeführt.  PI: Yvonne Weber.
  • BMBF Initiativprojekt Precision2Treat: PRECISION Drug Therapy to TREAT Pain Patients. Das Projekt fokussiert darauf, Stammzell-abgeleitete Nervenzellen von Patienten für Arzneimittelscreenings zugänglich zu machen. Im Mittelpunkt dieses Projektes stehen Patientinnen und Patienten mit Small-Fiber-Neuropathien (SFN) oder Erythromelalgie (IEM). Durch das Testen von Wirkstoffen an Patienten-eigenen Zellen soll den bislang unzureichend behandelbaren Schmerzpatientinnen und Schmerzpatienten möglicherweise in Zukunft zu einer personalisierten Therapie verholfen werden. PIs: Ralf Hausmann, Angelika Lampert.