NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes besucht erstmalig die Uniklinik RWTH Aachen

Die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Brandes, hat der Uniklinik RWTH Aachen am Freitag, den 3. Februar 2023, einen Antrittsbesuch abgestattet. Sie wurde vom Vorstand der Uniklinik RWTH Aachen empfangen und erhielt einen Einblick in die Spitzenmedizin am Standort Aachen. Im Fokus der Gespräche mit der Führungsspitze und Klinikdirektoren standen neben aktuellen Bauthemen auch innovative Behandlungsansätze sowie neuartige Versorgungsmodelle, die an der Uniklinik zum Einsatz kommen.

Im Rahmen ihres Besuchs lernte Ministerin Brandes die Uniklinik RWTH Aachen näher kennen, die nicht nur eines der größten Krankenhausgebäude Europas ist, sondern 2019 auch den Wissenschaftsrat als „Rising Star“ der Universitätsmedizin Nordrhein-Westfalens mit zukunftsweisenden Alleinstellungsmerkmalen in Lehre und Forschung überzeugen konnte.

Bei ihrem Rundgang überzeugte sich die Ministerin von den technologischen und medizinischen Fortschritten der personalisierten Universitätsmedizin, erhielt einen Einblick in die Pflegeentwicklung, Ausbildung und das internationale Akquiseprogramm für Fachkräfte sowie einen Überblick über die Strategie und Meilensteine digitaler Transformation. Sie erhielt einen umfassenden Einblick in die Maximalversorgung am Beispiel der Klinik für Neurologie unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. med. Jörg B. Schulz. Unter anderem stand ein Besuch auf der Intensiv- und Schlaganfallstation sowie auf der überregionalen, zertifizierten Stroke Unit (Schlaganfall-Abteilung) und Comprehensive Stroke Unit auf dem Programm. Letzteres beschreibt ein integriertes Versorgungskonzept, das auf die Betreuung von Schlaganfallpatientinnen und -patienten insbesondere innerhalb der ersten kritischen Tagen ausgerichtet ist. Die Zertifizierung belegt die hohe Qualität dieses Versorgungsangebots an der Klinik für Neurologie. Ein Bild über modernste Untersuchungs- und Behandlungsmethoden machte sich die Ministerin auch in der Sektion für Epileptologie, die mit acht Video-EEG-Monitoring-Betten ausgestattet ist, und erfuhr im Gespräch mit den Vorstandsmitgliedern sowie weiteren Klinikvertretern mehr über die Leistungen und Zukunftspläne der Uniklinik RWTH Aachen.

Ministerin Ina Brandes: „Krankenhäuser wie die Uniklinik RWTH Aachen sind das Rückgrat unserer medizinischen Versorgung. In der Corona-Pandemie haben wir eindrucksvoll erleben müssen, wie wichtig die Maximalversorger für die Behandlung kranker Menschen in Nordrhein-Westfalen sind. Genauso wichtig ist die Uniklinik Aachen für die Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten, die wir so dringend brauchen. Hier werden junge Menschen zu Spitzenmedizinerinnen und -medizinern ausgebildet.“

In diesem Zusammenhang informierte sich Ministerin Ina Brandes auch über die geplanten Großbaumaßnahmen, die den Standort weiter modernisieren werden.

„Unser Kennenlernen und der erste persönliche Austausch mit der Ministerin waren sehr konstruktiv. Für eine universitäre Krankenversorgung sind nicht nur Innovationskraft und hervorragende Fachleute ausschlaggebend, sondern ist vor allem auch eine moderne medizinische Infrastruktur von großer Bedeutung. Daher freuen wir uns, dass wir Ministerin Brandes hierzu spannende und vielfältige Einblicke in die Aachener Spitzenmedizin und die anstehenden baulichen Veränderungen geben konnten, die wir im Rahmen einer vertrauensvollen Zusammenarbeit gemeinsam weiter vorantreiben möchten“, resümiert Prof. Dr. med. Thomas H. Ittel, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Uniklinik RWTH Aachen.

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