SAV-Zentrum der Uniklinik erfolgreich rezertifiziert

Das SAV-Zentrum der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie an der Uniklinik RWTH Aachen ist von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) für die höchste Versorgungsstufe, das Schwerstverletzungsartenverfahren (SAV), rezertifiziert worden. Damit ist die Uniklinik als einzige Klinik der Region auch künftig berechtigt, Patientinnen und Patienten mit schwersten und komplexen Verletzungen nach einem Arbeitsunfall zu behandeln. Leiter des SAV-Zentrums sind Klinikdirektor Univ.-Prof. Dr. med. Frank Hildebrand, MHBA, und Oberarzt Prof. Dr. med. Philipp Lichte, MHBA.

Seit mittlerweile zehn Jahren ist die Uniklinik RWTH Aachen von der DGUV zur Versorgung von Patientinnen und Patienten aller Verletzungen nach Arbeitsunfällen zugelassen. Das Team des SAV-Zentrums steht sowohl für alle akuten Notfälle als auch für die Behandlung aller Arbeitsunfallfolgen im Rahmen des interdisziplinären SAV-Zentrums zur Verfügung und arbeitet dabei eng mit einer Vielzahl von Fachkliniken, der hauseigenen Physiotherapie und externen Rehabilitationseinrichtungen zusammen. „Wir freuen uns sehr über die Rezertifizierung. Sie bestätigt unsere hervorragenden Strukturen und die langjährige Expertise in der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit schwersten Verletzungen“, betont Prof. Hildebrand.

Leistungsspektrum des SAV-Zentrums

Im Rahmen des SAV-Zentrums bietet das Team verschiedene Sprechstunden an. In der BG-Sprechstunde erstellen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgestimmte Behandlungskonzepte und führen die konsequente Weiterbetreuung der Unfallversicherten durch. In der BG-Sondersprechstunde werden gemeinsam mit Rehamanagern der Berufsgenossenschaften Rehapläne erarbeitet; dazu gehören zum Beispiel die Planung rehabilitativer Maßnahmen und der Wiedereinstieg in das Arbeitsleben. Außerdem nehmen die Expertinnen und Experten zu speziellen, umfangreichen Fragen Stellung und stehen für eine Zweitmeinung zur Verfügung.  

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