Uniklinik RWTH Aachen erhält Hygienezertifikat in Gold der „Aktion Saubere Hände“

Mit dem Goldenen Siegel verleiht die „Aktion Saubere Hände“ der Uniklinik RWTH Aachen zum fünften Mal die bestmögliche Auszeichnung für die erfolgreiche Optimierung der Händehygiene.

Ziel der nationalen Kampagne, die am 1. Januar 2008 ins Leben gerufen wurde, ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung einer effizienten Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen zu stärken und damit die Patientensicherheit zu steigern. Zudem soll durch geeignete und gezielte Maßnahmen die sogenannte „Compliance“ verbessert werden, also die Einhaltung der entsprechenden Bestimmungen, die es durch eine umfassende Aufklärung der Mitarbeitenden und ein Monitoring von Prozessen und Strukturen in der Klinik zu fördern galt. Bis 2013 wurde die Aktion durch das Bundesministerium für Gesundheit finanziert, seit 2014 besteht ein Förderkreis unterschiedlichster Organisationen und Verbände.

Großes Engagement

Die Uniklinik RWTH Aachen hat alle Vorgaben der Kampagne bestmöglich erfüllt: Obligatorische Fortbildungsveranstaltungen zur Händedesinfektion, Beobachtungsphasen auf den Stationen und umfassende Dokumentation des Desinfektionsmittelverbrauchs. „Wir freuen uns sehr über die erneute Gold-Auszeichnung. Es steckt großes Engagement aller Kolleginnen und Kollegen in diesem Projekt, das unbestritten sehr wichtig ist. Denn mit unseren Hygienemaßnahmen schützen wir nicht nur die Patientinnen und Patienten, sondern auch unsere Mitarbeitenden vor möglichen Infektionen“, sagt Prof. Dr. med. Sebastian Lemmen, Leiter des Zentralbereichs für Krankenhaushygiene und Infektiologie an der Uniklinik RWTH Aachen.

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