Uniklinik RWTH Aachen und Franziskushospital Aachen wollen Zukunft gemeinsam gestalten

Angesichts der dynamischen Veränderungen in der Krankenhauslandschaft wollen die Uniklinik RWTH Aachen und das Franziskushospital Aachen die Weichen für eine gemeinsame und erfolgreiche Zukunft stellen. Der angestrebte Mehrheitserwerb zum 1. September 2019 ist eine logische Fortsetzung der bisherigen Zusammenarbeit. Ab dem 1. Januar 2020 soll der Standort dann als eine vollständige Betriebsstätte der Uniklinik RWTH Aachen unter einer gemeinsamen IK-Nummer (Institutionskennzeichen) geführt werden.

Seit mittlerweile fünf Jahren hat die Uniklinik RWTH Aachen in gemeinsamer Trägerschaft mit der Marienhaus Unternehmensgruppe das Leistungsspektrum des Franziskushospitals stetig weiterentwickelt und mit ihren Angeboten verzahnt, beispielsweise mit der Einrichtung eines Lehrstuhls für Altersmedizin an der Aachener Uniklinik mit chefärztlicher Leitung der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Geriatrie am Franziskushospital.

Um den Standort Franziskushospital langfristig zu sichern sowie bestehende Schwerpunkte auszubauen und weiter zu profilieren, soll der bisherige Minderheitenanteil von 49 Prozent auf einen Mehrheitsanteil aufgestockt werden. Diese zukunftsorientierte Lösung werde keine betriebsbedingten Kündigungen mit sich bringen. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegen uns sehr am Herzen, darum werden wir jeden einzelnen Arbeitsplatz erhalten“, betont Alexander Weisser, Kaufmännischer Direktor des Franziskushospitals.

Heike Zimmermann, Geschäftsführerin des Franziskushospitals seitens der Uniklinik und Stellvertretende Kaufmännische Direktorin der Uniklinik, ergänzt: „Die Uniklinik RWTH Aachen ist als Landesanstalt weltanschaulich neutral. Dennoch können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sicher sein, dass die bisherige Wertehaltung weiterhin Bestand hat.“  

„Die Zusammenarbeit zwischen dem Franziskushospital und der Uniklinik RWTH Aachen hat sich über die Jahre bewährt. Die Übernahme durch die Uniklinik ist nun der richtige und konsequente Schritt zur Zukunftssicherung des Hauses“, erklärt Christoph Wagner, Marienhaus Unternehmensgruppe.  

Gute Vorbereitung ist alles

Nachdem die Aufsichtsräte der Uniklinik RWTH Aachen und der Marienhaus Unternehmensgruppe einstimmig „grünes Licht“ für weitere Gespräche gegeben haben, werden die Vorstände auch das weitere Vorgehen partnerschaftlich und konstruktiv planen. Im Zuge des weiteren Zusammenwachsens sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Häuser intensiv einbezogen werden. „Wir wollen den Prozess mit allen Beteiligten Schritt für Schritt gemeinsam gehen und Begegnungsoberflächen schaffen, um die Partnerschaft zu verstetigen“, sagt Heike Zimmermann.

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